Interview mit den schwedischen Post-Rock-Pionieren EF
"Unser neues Album ist einfach passiert"
EF sind zurück, und sie haben ein neues Album im Gepäck! Nach ihrer Auszeit haben die Schweden mit "We Salute You, You and You!" eine 10/10 gelandet. Trommelwirbel! Ich habe sie um ein Interview gebeten, und sie haben zugesagt!
CW: Depressionen, Drogen
Anne: Willkommen auf meinem Blog! Es ist mir eine große Ehre, eine meiner absoluten Lieblingsbands kennenzulernen! Ich bin so froh, dass Ihr zurück seid! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Album! Es ist fantastisch! Ihr müsst mit dem Ergebnis Eurer Arbeit ziemlich zufrieden sein!
Niklas: Ich glaube, uns geht es im Moment ziemlich gut. Wir haben das Album bereits im Februar und März fertiggestellt und nur darauf gewartet, es Euch allen zu präsentieren – obwohl wir ein bisschen Angst vor der Veröffentlichung haben. Es ist immer super beängstigend, neue Musik zu veröffentlichen, die dann von frischen Ohren gehört wird. Natürlich sind wir auch etwas gestresst wegen der bevorstehenden Tour und der Premiere in Berlin am 17. November.
Anne: Daniel, Du hast eine lange Zeit im Krankenhaus verbracht – ich bin froh, dass es dir besser geht – und einige von Euch haben Familien gegründet. Auf die Frage von Pelagic Records hast Du geantwortet: "Das Leben ist passiert", was, denke ich, ziemlich genau den Punkt trifft. Wie haben Euch diese Ereignisse verändert? Würdet Ihr sagen, dass sie auch Eure Musik oder Eure Art zu spielen beeinflusst haben?
Daniel: Danke, Anne. Ich fühle mich heute wirklich besser. Mein nicht enden wollender Krankenhausaufenthalt war auf meine psychische Erkrankung zurückzuführen. Wie viele Künstler*innen kämpfe ich schon seit meiner Kindheit mit Depressionen. Ich habe nach verschiedenen Wegen gesucht, um mit meinen Ängsten fertig zu werden, was irgendwann zum Drogenmissbrauch geführt hat. Später wurde ich clean, und als ich keine destruktive Bewältigungsstrategie mehr hatte, bin ich einfach zusammengebrochen. Ich bin in der Klinik gelandet und dort für lange Zeit geblieben. Es hat Jahre gedauert, bis ich mit viel medizinischer Unterstützung wieder auf die Beine gekommen bin. Mein Plan ist, immer weiter an mir arbeiten, um meinen Geist gesund zu halten.
Nüchtern zu sein, einen kreativen Job zu haben, eine liebevolle Familie und mit EF wieder produktiv zu sein, hilft mir sehr dabei.
"Unsere Melodien bewegen sich anders"
EF – "We Salute You, You and You!"
Ich glaube irgendwie, dass sich die Musik von EF verändert hat, seit wir wieder zusammen sind. Unsere Melodien bewegen sich anders. Es gibt mehr Worte. Wir haben ein anderes Leben gelebt, und wir leben ein anderes Leben als zu Beginn der Band. Ich denke, das spiegelt sich auch in unserer Musik wider.
Anne: Als Ihr Euch im Nacksving Studio in Göteborg getroffen habt, habt Ihr diese Platte mit nur ein paar Bruchstücken begonnen – ich habe von ein paar Noiserock-Aufnahmen auf einem Telefon und einer Ambient-Piano-Sequenz gelesen. Würdet Ihr sagen, dass Eure neuen Songs auch dadurch etwas emotionaler geworden sind, als einige Eurer Fans vielleicht erwartet haben? Mir gefällt das übrigens ausgezeichnet. Ich liebe die Kontraste zwischen den melancholischen und den kraftvollen und härteren Teilen. Was hat Euch dazu inspiriert, diese Songs zu schreiben?
Daniel: Wir hatten nicht wirklich einen Plan, wie wir dieses Album machen wollten. Es ist einfach passiert. Wir trafen uns jeden zweiten Sonntag in verschiedenen Proberäumen, die man stundenweise mieten kann. Diese Umgebung war alles andere als inspirierend. Die vielen Audioschnipsel und Parts auf unseren Handys haben uns geholfen, uns an das zu erinnern, was uns spontan eingefallen war. Wir durchforsteten unser persönliches kreatives Archiv, um Dinge zu finden, die vor Jahren entstanden sind, um sie zum Leben zu erwecken. Ideen zu verwenden, die wir vor Jahren allein oder als Gruppe entwickelt hatten, hat sich wie eine tiefe Freundschaft angefühlt – mit all den stillen Jahren, die uns getrennt haben.
Ich persönlich glaube, dass sich dieses kreative Chaos zu unserem Vorteil ausgezahlt hat – zumindest dieses Mal. Und was den Kontrast angeht: Wir lieben ihn.
Wir haben nie über Musiktheorie gesprochen. Ich selbst lebe ja für diesen Scheiß. Aber bei EF sprechen wir über Farben, Landschaften und Szenerien. Wir denken uns schon früh im kreativen Prozess Geschichten aus, die uns durch das Gefühl leiten, das wir vermitteln wollen.
Wir haben diese speziellen Geschichten und Landschaften auch mit den Session-Musikern geteilt, sodass sie ein besseres Verständnis für das Gefühl hatten, nach dem wir gesucht haben. Ich schreibe alle Arrangements und schreibe dabei fast nie die Dynamik in die Noten, weil die Musik lebendig wird, wenn alle Instrumente mit ihrem eigenen Gefühl gespielt werden.
Anne: Viele der Bands, die ich in den letzten beiden Jahren interviewt habe, haben mir erzählt, dass sie angefangen haben, ihre Songs remote aufzunehmen, als die Pandemie begann. Irgendwann haben sie sich daran gewöhnt und auf diese Weise weiter gearbeitet, als alles wieder "normal" wurde. Habt Ihr alle Teile Eures Albums gemeinsam im Studio aufgenommen, oder sind einige davon auch Remote-Parts?
"Die Bands waren gezwungen, neue Musik zu schreiben."
Niklas: Ich glaube, durch die Pandemie und die ganzen abgesagten Touren waren die Bands gezwungen, wieder neue Musik zu schreiben. Plötzlich gab es eine ziemlich lange und unbestimmte Pause, und man hatte Zeit, wieder kreativ zu werden. EF funktioniert remote nicht. Es gibt zu viele Meinungen, und manchmal müssen wir Dinge ausfechten – das können wir nur von Angesicht zu Angesicht tun. Aber natürlich haben wir einige unserer Demos und Ideen auch remote entwickelt. Erik lebt ja in Stockholm und der Rest von uns in Göteborg. Aber wir haben alles gemeinsam aufgenommen.
Anne: Insgesamt sind sieben herausragende Songs auf "We Salute You, You and You!". Welchen mögt Ihr am liebsten?
Niklas: Müssen wir uns wirklich entscheiden? Ich möchte lieber hören, welches DEIN Lieblingslied ist. Aber ich glaube definitiv, dass "Hymn of..." ein EF-Klassiker werden wird.
Anne: Du hast so recht. Es ist allerdings eine schwierige Frage. Das tut mir leid. Ich würde auch "Hymn of..." als einen meiner Favoriten wählen. Und "Wolves, Obey", und "Leuven", mit diesem wunderschönen Klavier-Intro" Nio". Aber ich liebe sie alle. Sie sind so einzigartig, und alle zusammen ergeben sie dieses fantastische Bild. Es ist so schön, dass Ihr wieder da seid!
Ihr habt erzählt, dass Ihr mit dieser Platte direkter sein und ein paar Takte zurückgehen wollt, um Euch an Eure Jugend im Hardcore zu erinnern und ich kann das hören. Es steht Euch wirklich hervorragend. Was hat Euch dazu gebracht, wieder mit Screaming-Parts zu arbeiten. Das habt Ihr ja bislang mit EF, bis auf ein paar laute Live-Parts in einigen Eurer frühen Songs, nicht gemacht?
Wir tragen immer noch den DIY-Hardcore-Geist in uns"
Niklas: Ich glaube nicht, dass es ein "Ziel" für dieses Album war. Wir haben alle in unserer Jugend in Hardcore-Bands gespielt, und wir haben immer noch diesen DIY-Hardcore-Geist in uns, der sich in der Art und Weise zeigt, wie wir mit unseren Freunden zusammenarbeiten, bei Cover-Art, Tour-Bookings, Postern, Merch und so weiter.
Das Screaming auf diesem Album hat sich ziemlich natürlich ergeben. Wir haben uns allerdings nicht zu 100 Prozent daran aufgehängt, um ehrlich zu sein.
Anne: Jetzt haben wir Eure Hardcore-Vergangenheit ja bereits erwähnt. Möchtet Ihr mir ein paar Details über Eure früheren Projekte verraten? Ich bin sehr gespannt, mehr darüber zu erfahren!
Niklas: Ich glaube, nur Daniel hat mit seiner Hardcore-Band When We Fall Menschen auf der ganzen Welt erreicht. Für den Rest von uns war es nicht mehr als ein Ausdruck passiv-aggressiver Teenager-Frustration.
EF fing jedoch als Hardcore-Band mit Thomas (Gesang, Gitarre) und unserem ersten Bassisten Mikael (und einigen anderen Kids) an. Als sie nach Göteborg zogen und nach neuen Mitgliedern suchten, und Kalle und ich dazukamen, änderten wir unseren Sound und wurden melodischer und dynamischer – weniger aggressiv, mit Einflüssen von Bands wie Logh, Mogwai und Explosions in the Sky.
Anne: Was ich an Eurer Musik glaube ich am meisten mag, ist, dass Ihr hervorragende Geschichtenerzähler seid. Beim Hören von "We Salute You, You and You!" bekomme ich auch dieses intensive Gefühl einer Geschichte, die Eure sieben Songs darauf zusammenhält. Man spürt diesen roten Faden, der dazu führt, dass man sich jede Minute anhören möchte, um nichts zu verpassen – vor allem nicht das Finale. Es ist wundervoll. Wollt Ihr mir davon erzählen? Oder würdet Ihr sagen, dass es der Interpretationsspielraum ist, den Ihr mit Eurer Musik erschafft und der es Euren Hörer*innen ermöglicht, eigene Geschichten in ihren Köpfen zu erschaffen?
Daniel: Wie schon erwähnt, erzählen wir sehr gerne Geschichten. Hier ein paar Beispiele aus den Songs auf "We Salute You, You and You!":
"Hymn of..."
In "Hymn of..." stelle ich mir ein Holzschiff auf stürmischer See vor. Es ist das 19. Jahrhundert, und das Ende des Hungers in Schweden. Wir alle wissen, dass wir diesen Sturm nicht überleben werden, also singen wir uns die Seele aus dem Leib, während wir im mächtigen schwarzen Ozean verschwinden.
"Nio"
Das Stück "Nio" ist eines dieser musikalischen Fragmente, die ich auf meinem alten iPhone gefunden habe. Ich habe es komponiert, als ich vor mehr als zehn Jahren in Amsterdam gelebt habe. In dieser Zeit fühlte ich mich irgendwie einsam und wie ein Ausgestoßener. Wenn ich mir das Stück anhöre, stelle ich mir Amsterdam im Herbst vor. Es ist regnerisch und dunkel. Ich konnte mich nicht in der Menge verstecken und hatte Mühe, die Sprache zu verstehen. Diese Melodie ist meine Stimme, die darum kämpft, verstanden und gehört zu werden.
"Apricity"
Wenn ich im Bett liege, schreibe ich oft Geschichten, Gedanken oder einfach nur einzelne Zeilen oder Worte auf. Ich denke oft darüber nach, wie die Menschen im kalten Norden den Sommer verehren. Wir erwachen im Frühling zum Leben, weil wir wissen, was auf uns zukommt. Es ist, als ob wir nur für den Sommer leben. Irgendwie finde ich das ziemlich traurig. Unser Leben ist zu einer langen Wartezeit geworden.
Für mich ist "Apricity" eine komplizierte Ode an das, was wir lieben. Etwas, das zu zerbrechlich ist, um es am Herzen zu halten, weil wir wissen, dass es irgendwann zerbrechen wird. Wir dürfen dieser Liebe nicht trauen, weil wir am Ende immer allein dastehen werden.
"Chambers"
Niklas und ich haben 2016 angefangen, das Intro für "Chambers" zu schreiben. Ich erinnere mich, dass wir darüber gesprochen haben, nach welchem Gefühl wir suchen. Damals hatte ich gerade den Roman "Der Zwerg" von Pär Lagerkvist aus dem Jahr 1944 zu Ende gelesen, und ich konnte mir die Szenerien aus dieser Geschichte beim Spielen vorstellen. Überall sind dunkle Wälder und der Boden ist feucht. Ich kann die Kiefern riechen. Mir ist sehr kalt.
In der Geschichte hassen alle den Zwerg, was dazu führt, dass er voller Hass ist. Infolgedessen wird er missverstanden und ist nirgendwo erwünscht. Das trifft sehr auf meine eigene Herkunft im Resandefolket zu – wir waren nirgendwo erwünscht. Heutzutage ist das besser, aber noch lange nicht gut.
Man könnte sagen, "Chambers" ist wie eine lange Reise, genau wie die ewige Reise meines Volkes.
Das sind meine Bilder und Erfahrungen mit unserer Musik. Ich bin sicher, dass die anderen ihre eigenen Visionen haben. Genauso, wie ich hoffe, dass unsere Hörer*innen ihre eigenen Bilder und Welten erschaffen werden.
Anne: Für "We Salute You, You and You!" habt Ihr wieder mit dem großartigen Magnus Lindberg gearbeitet. Ist er ein Freund von Euch?
Magnus Lindberg ist Teil der EF Familie"
Daniel: Eine ehemalige Band von mir, Convoj, hat 2008 mit Magnus gearbeitet, glaube ich. Ich hatte eine großartige Erfahrung mit ihm gemacht, sodass wir ihn 2010 mit EF für das Tracking, Mix und Mastering von "Mourning Golden Morning" engagiert haben. Es war damals das erste Mal, dass wir in so einer professionellen Umgebung gearbeitet haben.
Es war immer sehr einfach, mit Magnus zu arbeiten. Er kennt unsere Musik, er arbeitet schnell, und wir sind immer mit dem Ergebnis zufrieden. Ich denke, wir können ihn als Freund bezeichnen. Er ist auf jeden Fall Teil der EF-Familie. Er hat keine andere Wahl.
Anne: Wenn Ihr nach 20 Jahren Band-Geschichte auf Eure Veröffentlichungen zurückblickt – ich glaube, "We Salute You, You and You!" ist die Nummer 13 auf Eurer Liste – wenn Ihr die Möglichkeit hättet, in der Zeit zurückzureisen. Gibt es etwas, das Ihr ändern würdet?
Niklas: Nummer 13? Nun, ich denke, musikalisch haben wir uns nicht viel verändert. Aber natürlich gibt es immer wieder Situationen und Entscheidungen, bei denen es interessant gewesen wäre, zu sehen, wie sie ausgegangen wären, wenn sie eine andere Wendung genommen hätten. Zum Beispiel als wir uns entschieden haben, nicht 110 Prozent zu geben und uns stattdessen auf ein normales Alltagsleben und eine normale berufliche Laufbahn zu konzentrieren. Auf Nummer sicher zu gehen, mit einem stabilen Einkommen.
Der skandinavische Sound
EF im Interview
Anne: Ihr seid ein wesentlicher Bestandteil der Göteborger Musikszene, und viele Bands sprechen von Euch als ihren Vorbildern oder ihrer liebsten Post-Rock-Band, die sie tief inspiriert hat. Wie fühlt es sich an, die Songs von Menschen zu hören, die erzählen, dass Ihr sie seit vielen Jahren inspiriert?
Niklas: Um ehrlich zu sein, gibt es keine Göteborger Szene. Eigentlich gibt es kaum eine erwähnenswerte schwedische Szene. Mit EF haben wir uns schon früh mit diesem Musikstil auseinandergesetzt und es unabhängig davon geschafft, etwas mit unserem DIY-Stil zu machen. Das Timing war perfekt, mit Myspace und last.FM, die uns mit gleich gesinnten europäischen Musikliebhabern in ganz Europa verbanden.
Musikalisch werden wir oft als Bezugspunkt herangezogen, wenn von neuen Post-Rock-Bands die Rede ist oder wenn Leute "den skandinavischen Sound" beschreiben wollen. Solange wir nicht hören, dass uns jemand über den Tisch ziehen möchte, ist das für uns vollkommen in Ordnung.
Ich finde es aber noch cooler, wenn man glaubt, selbst eine "neue" Band gefunden zu haben, sie auf Instagram hinzufügt und sie sofort zurückschreiben, dass sie EF gehört haben, als sie die Band gegründet haben. Aber natürlich fühlt man sich dann auch ziemlich alt (lacht).
Anne: Es ist so schön, dass Du Myspace und last.FM erwähnst, Niklas. Da habe ich Euch damals auch das erste Mal gehört. Wer, würdet Ihr sagen, hat Euch auf Eurem Weg am meisten inspiriert?
Niklas: Als wir anfingen, "Post-Rock" zu spielen, haben wir viel Zeit damit verbracht, Mogwai, Explosions in the Sky, Sigur Rós und diesen ganzen "kanadischen Clan" mit Godspeed und so zu hören.
Als wir dann mehr und mehr unterschiedliche Songs geschrieben haben, haben wir Einflüsse von Bands aufgenommen, die uns schon immer am Herzen lagen, wie Fireside, Lack (DK) und Cult of Luna, aber auch von größeren Acts wie The National, Bon Iver und Radiohead (vor allem Thom Yorke).
Anne: Mit "We Salute You, You and You!" in den Plattenläden: Was sind Eure nächsten Schritte?
Niklas: Im November werden wir ein bisschen touren. Dann wird es ein paar Frühjahrs-Shows geben, wenn es die Pandemien, der Krieg und die Stromkrise erlauben. Wir wollen Euch auch nicht wieder zehn Jahre auf ein Album warten lassen, also müssen wir auch an dieser Front bald etwas auf die Beine stellen. Aber wir sind alt, ziemlich faul und haben familiäre Verpflichtungen, und es ist einfach nie genug Zeit. Drückt uns also am besten die Daumen!
Hier ein paar Tourdaten:
17.11 Berlin Privatclub
18.11 Leipzig UT Connewitz
19.11 Neunkirchen, Gloomaar Festival
20.11 Hasselt Muziekodroom
21.11 Eindhoven Dynamo
22.11 Hamburg Hafenklang
23.11 Kopenhagen Vega
Anne: Vielen Dank für Eure Zeit und dieses Interview!
Niklas & Daniel: Vielen Dank an Dich! Wir hoffen, dass wir alle unsere Freunde und Fans im November irgendwo sehen werden! Alles Liebe!
"We Salute You, You and You!" erscheint am 5. November 2022. Meine Review könnt Ihr hier lesen.