Ein Feld adoptieren und die Ernte bekommen
Mit Hof Windkind bio-vegane Lebensmittel genießen
Werbung *Hof Windkind ist das Projekt von Silvia und David. Die beiden haben sich ihren Traum erfüllt und vor den Toren der Stadt Berlin einen bio-veganen Hof gegründet. Dort bauen sie unter fairen und sozialen Bedingungen Lebensmittel an – dass alles vegan und frei von Plastik ist, versteht sich für sie von selbst.
Von den Hof Windkind Walnüssen und Haselnüssen sowie den Produkten, die daraus entstehen, habe ich Euch hier im Blog bereits berichtet. Jetzt bauen Silvia und David auch Linsen, Buchweizen und Hafer an. Das Besondere an ihrer Idee: Ihr könnt bei Hof Windkind ein Feld adoptieren und erhaltet dann die Ernte ganz bequem nach Hause.
Linsen, Hafer und Buchweizen von Hof Windkind
David auf Hof Windkind
Das Konzept geht mit den Nüssen schon voll auf, darum entschieden sich die beiden vor einiger Zeit dazu, den nächsten Schritt zu wagen. Die Lebensmittel bauen die Windkinder extra für ihre Kundschaft an. Wenn Ihr Euch für die Adoption einer Fläche entscheidet, könnt Ihr Euer Feld jederzeit besuchen, wenn Ihr wollt. Ansonsten braucht Ihr nichts anderes zu tun, als zu waren, bis die Ernte bei Euch eintrudelt.
Dabei geht Ihr keinesfalls ein Abo oder etwas Ähnliches ein. Paten seid Ihr bis zur Ernte. Falls Ihr danach weitermachen wollt, könnte Ihr eine neue Patenschaft abschließen. Und wer weiß: Vielleicht wollt Ihr ja im nächsten Jahr lieber Linsen statt Hafer? Das bleibt genauso Euch überlassen, wie die Entscheidung, ob Ihr weiter Paten sein wollt. Wenn Euch das Produkt, das Ihr bezogen habt, überzeugt hat, könnt Ihr die Dauer Eurer Adoption natürlich auch verlängern.
Bio-vegane Landwirtschaft
Falls Ihr Euch jetzt die Fragen stellt: "Was bedeutet eigentlich bio-veganer Anbau?" und "Sind nicht alle pflanzlichen Nahrungsmittel vegan?", kommen hier die Antworten: Leider wird Obst und Gemüse auch heute noch sehr selten außerhalb des Kreislaufs der "Nutztier"-Haltung hergestellt. Wo Tiere gehalten werden, fallen auch immer Exkremente an. Diese werden dem Boden zugeführt. Was leider auch zu Schadstoffbelastung, Überdüngung und zur Verschmutzung des Grundwassers führt.
Auf diesen Prozess verzichten Silvia und David ganz bewusst. Sie düngen ihre Pflanzen ausschließlich mit pflanzlichem Material wie Wildkräutern, Laub, Stroh und Gras. Hornmehl, Blutmehl, Gülle und Ähnliches kommen für sie nicht infrage. Und ich muss sagen: es funktioniert. Die Nüsse vom Hof Windkind sind wohl die besten, die ich jemals gegessen habe.
Ein Paradies für Insekten und Vögel
Rund um ihren Hof und ihre Felder haben die zwei ein wahres Paradies für Wildtiere geschaffen. Überall summen und brummen Insekten und die unterschiedlichsten Vogelsorten lassen sich zum Brüten nieder. Das liegt an dem beispiellosen Renaturierungsprojekt, das zum Hof Windkind dazu gehört. Mehr darüber könnt Ihr hier bei mir im Blog lesen.
Seid Ihr neugierig geworden? Ich erzähle Euch mal, wie das mit der Feld-Adoption funktioniert. Sagen wir mal, Ihr entscheidet Euch dafür, die Patenschaft für ein 80 Quadratmeter großes Linsenfeld zu übernehmen. Silvia und David bauen darauf dann für Euch wunderbar schmackhafte, grüne Bio-Linsen an. Sie sind nussig im Geschmack und sehr aromatisch und bekömmlich.
Grüne Bio-Linsen
Eine Adoption ist bis zum 1. September möglich (insofern noch Kontingent verfügbar ist). Nach der Ernte bekommt Ihr von Hof Windkind dann im Oktober ein Paket mit vier Kilogramm geschälten, grünen Bio-Linsen. Die Linsen braucht Ihr vor der Zubereitung nicht einzuweichen. Es reicht aus, sie für 15 bis 20 Minuten mit der doppelten Menge Wasser zu kochen und je nach Geschmack zu würzen. So erhaltet Ihr eine nährstoffreiche und gesunde Eiweiß-Grundlage für Eure veganen Lieblings-Gerichte.
Falls Ihr Euch nicht ganz sicher seid, wie viele Linsen Ihr in einem Jahr verbraucht, überlegt Euch einfach, wie viele Linsen ihr circa in zwei Wochen verbraucht und multipliziert die Menge mit 26. Die Menge könnt Ihr dann beim Bestellen ganz einfach Euren Wünschen entsprechend anpassen.
Bio-Hafer
Das Biotop von Hof Windkind
Wenn Euer Herz für Hafer schlägt, könnt Ihr zum Beispiel ein 27 Quadratmeter großes Haferfeld adoptieren, solange Kontingent auf Hof Windkind zur Verfügung steht. Der Ertrag daraus liegt bei acht Kilogramm Bio-Haferflocken (Großblatt) oder acht Kilogramm entsetzten Bio-Haferkörnern. Das hört sich im ersten Moment vielleicht viel an, wenn Ihr aber, wie wir, gerne Müslis, Porridge oder andere Gerichte mit Hafer esst, werdet Ihr beim Rechnen schnell merken, dass sich das richtig lohnt.
Ganz ehrlich? Für uns ist das eine wunderbare Alternative dazu, jede Woche ein Paket Haferflocken aus dem Biomarkt heimzutragen, das nicht mal halb so gut schmeckt, wie das Pendant vom Hof Windkind. Die Haferprodukte könnte Ihr, genau, wie die Linsen, bis September bestellen und erhaltet dann im Oktober Eure Lieferung, sobald die Ernte abgeschlossen ist.
Bio-Buchweizen
Buchweizen ist ein Getreide, das ich persönlich ganz besonders gerne mag. Es ist unglaublich vielseitig einsetzbar, schmeckt lecker und passt eigentlich fast überall dazu. Darum habe ich mich über das neue Angebot von Silvia und David auch ganz besonders gefreut. Hier ihre persönliche Empfehlung für das Kochen ihres Buchweizens:
"Wascht den Buchweizen und kocht ihn mit der doppelten Menge Wasser auf. Gebt etwas Salz hinzu und lasst ihn für rund 15 Minuten köcheln. Anschließend könnt Ihr ihn als Beilage zu Salaten, als Porridge oder im Müsli genießen. Als Mehl eignet er sich für Nudelteig ebenso wie für Kuchen und Kekse."
Wenn Ihr bis spätestens September (wenn Kontingent verfügbar ist) ein 26 Quadratmeter großes Buchweizen-Feld adoptiert, bekommt Ihr im Oktober vier Kilogramm geschälten Buchweizen per Post.
Das sind die Vorteile einer Feld-Adoption
Die Feld-Adoptionen haben für Silvia und David den Vorteil, dass sie übers Jahr sicher planen können, was sie anbauen müssen. So entsteht kein Überschuss und sie können die Produktionsmengen den Anfragen entsprechend anpassen. Ihr wisst dafür ganz genau, wo Eure Lebensmittel herkommen. Auf Zwischenhändler kann bei dieser Art des Anbaus komplett verzichtet werden. Was wiederum bessere Erzeugerpreise und höchste ökologische und soziale Standards ermöglicht.
Langfristig gesehen hilft das dabei, Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken – nicht nur die Windkinder erhalten Planungssicherheit, sondern auch Ihr als Verbraucher*innen. Silvia und David freut das sehr:
"Es ist für uns sehr motivierend, am frühen Morgen auf dem Feld zu stehen und zu wissen, dass Menschen sich auf unsere Produkte freuen und schon drauf warten. Wir wissen, für wen wir unsere Erzeugnisse anbauen: für Familien, für Kinder, für Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus."
Das funktioniert direkt vom Feld in Eure Kochtöpfe – komplett ohne Zwischenhandel und unnötige Plastikverpackungen. Wenn Ihr zufällig mal in der Nähe seid, kann ich Euch sehr empfehlen, den Hof mal zu besichtigen – es lohnt sich! Das könnt Ihr das komplette Jahr über tun oder Euch sogar für eine der geführten Touren anmelden. Diese finden mehrmals im Jahr statt und dauern rund zwei Stunden. Die Informationen dazu findet Ihr auf der Hof Windkind Webseite. Dort könnt Ihr Euch selbstverständlich auch über die unterschiedlichen Adoptionsmöglichkeiten informieren.
Fotos: Hof Windkind
Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.