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    Happybrush

    Schallzahnbürste unter der Lupe

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    Produkttest von Anne
    07.08.2017 — Lesezeit: 3 min
    Happybrush

    Weil ich so gerne Produkte teste und Ihr meine Testberichte auch jedes Mal fleißig lest und weitergebt, möchte ich auch diesen Test mit Euch teilen. Auf dem Prüfstand stand dieses Mal die Schallzahnbürste samt Zahncreme aus dem Hause Happybrush.

    Die Leute von Happybrush versprechen auf ihrer Homepage effektive Reinigung durch moderne Schall-Technologie und effektive Vibrationen. Einen fairen Preis und Verzicht auf teuren Schnickschnack. Ehrliche, vegane Inhaltsstoffe mit Verzicht auf Natriumlaurylsulfat und Triclosan und einen starken Akku, der auf Reisen bis zu drei Wochen durchhält. Die Zähne werden mit über 30.000 Vibrationen pro Minute sauber geschubbert. Mit einer Handzahnbürste schafft man gerade mal 300. Beläge sollen durch diesen Vorteil wesentlich effektiver entfernt werden. Hinzu kommt ein eingebauter Timer, der einem genau sagt, wenn man beim Putzen mit einer Zahnreihe fertig ist. Ein Wechsel-Indikator am Bürstenkopf zeigt einem genau an, wenn ein Wechsel ansteht. Das klingt schon mal gut, oder?

    happybrush

    Günstig und frei von Palmöl

    Das Happybrush Starterset mit Gerät, Ladestation und zwei Bürstenköpfen wird in weiß und schwarz angeboten. Ich habe mich für die rockige, schwarze Variante entschieden. Durch die besonders minimalistische Verpackung und den reinen Onlineverkauf entfallen für das Unternehmen sämtliche Kosten für den Einzelhandel, teures Sponsoring, Werbung und Lizenzgebühren, darum kann die Happybrush zu einem relativ günstigen Preis angeboten werden. Mit 69,95 Euro ist das Starterset wesentlich günstiger, als das vieler althergebrachter Brands.

    Gegründet haben Happybrush Flo und Stefan. Sie beiden haben sich in vorherigen beruflichen Stationen bereits intensiv mit dem Thema Mundpflege beschäftigt. Beide haben bei großen Zahnpflegeherstellern gearbeitet. Sie sind also sozusagen vom Fach und wissen genau, worauf es ankommt. Dieses Jahr wurde den Gründern der Red Dot Award für Qualität, Design und Funktionalität verliehen.

    Mein Produkttest

    Getestet habe ich sozusagen unter erschwerten Bedingungen. Die letzte Zahnreinigung ist schon ein halbes Jahr her und ich habe die letzten beiden Jahre mit einer Handbürste geputzt. Dementsprechende Ablagerungen haben sich besonders auf der Innenseite meines Unterkiefers gebildet. Natürlich benutze ich trotzdem immer fleißig Zahnseide, gerade weil meine Zähne von Natur aus ziemlich anfällig sind, aber es gab trotzdem einiges wegzuputzen. Und was soll ich sagen:

    Ich fand das Ergebnis schon gleich nach dem ersten Putzen ziemlich gut. Die Zähne fühlten sich angenehm glatt an und ich hatte auch das Gefühl, ein paar Beläge angelöst zu haben. Jetzt, nach etwa fünf "Durchgängen" mit der Bürste und der Zahnpasta habe ich das Gefühl "es tut sich was". Demnächst steht ein Zahnarztbesuch an, ich bin mal gespannt, was mir zum Zustand meiner Zähne gesagt wird.

    happybrush

    Die Zahnpasta gefällt mir vom Geschmack her sehr gut. Sie schmeckt nicht künstlich oder süß, aber auch nicht salzig, wie viele natürliche Zahncremes. Der Geruch ist wunderbar minzig. Mir gefällt die Zusammenstellung der Inhaltsstoffe zudem sehr gut, es ist nichts Bedenkliches drin, auf Mikroplastik und sogar auf Palmöl wurde bewusst komplett verzichtet. Klasse finde ich natürlich auch das Vegan-Logo. So muss man als Veganer nicht die komplette Inhaltsstoff -Liste checken, wenn man gerade nicht so viel Zeit hat, sondern kann einfach unbeschwert zugreifen. Die Verpackung ist ökofreundlich und komplett recyclingfähig.

    Die Happybrush liegt gut in der Hand

    An der Bürste ist mir außerdem positiv aufgefallen, dass sie sehr angenehm in der Hand liegt. Das hängt sicher auch mit der samtigen Oberfläche zusammen. Sie rutscht garantiert nicht aus der Hand. Das ist mir mit meiner alten Schallzahnbürste, die ich bis vor zwei Jahren verwendet habe, ein paar Mal tatsächlich passiert. Trotz der intensiven Vibrationen wird das Zahnfleisch nicht angegriffen oder abgenutzt.

    Die Bürste hat drei Putzstufen: "Normal", "sensitiv" und "polieren" Bei der Stufe "polieren" bewegen sich sogar die einzelnen Borsten getrennt voneinander. Sie eignet sich meiner Meinung nach gut zum Anlösen festerer Beläge.

    Beim Unboxing fiel mir sofort auf, dass bei der Verpackung komplett auf unnötiges Plastik verzichtet wird. Über die Verpackungsspäne aus Recylingpapier haben sich meine beiden Kater sehr gefreut. Das kann auch am angenehmen Minzgeruch gelegen haben, der sich im kompletten Päckchen verteilt hatte. Schön fand ich auch die liebevollen Details wie die beigelegte Postkarte und die schöne, übersichtliche Bedienungsanleitung. Hier ein Zitat aus dem Heft:

    Für alle Frühaufsteher, Weltenbummler und Nachteulen. Ich bin Deine neue Zahnpflege und für Dich da! Ab heute stehen wir morgens miteinander auf und gehen abends zusammen ins Bett (Naja, fast). Ich wurde mit Liebe entwickelt und auf Deine Bedürfnisse abgestimmt.

    Übrigens lag dem Päckchen auch ein Gutschein im Wert von 15 Euro für Freunde bei. Der Mindestbestellwert ist 40 Euro. Der Gutschein ist gültig bis zum 30.09.2017. Wer mir als erstes einen Kommentar hier im Blog hinterlässt, dass er ihn gerne haben möchte, staubt ihn ab.

    Zur Homepage von Happybrush geht es hier entlang.

    Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.

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