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    Akupressurmatte im Alltag

    Entspannung durch Stimulation

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    Produkttest von Anne
    08.03.2021 — Lesezeit: 3 min
    Akupressurmatte im Alltag

    Eine Akupressurmatte (auch Lotusmatte genannt) habt Ihr vielleicht schon mal in den sozialen Netzwerken gesehen. Im Moment werden sie dort regelmäßig beworben. Ich habe seit einiger Zeit selbst eine und bin sehr glücklich damit.

    Was macht man mit einer Akupressurmatte? In erster Linie entspannen. Sie kann Euch helfen, Rückenschmerzen zu lindern und wieder beweglicher zu werden, wenn Ihr zum Beispiel tagsüber lange sitzt.

    Die Akupressurmatte löst Verspannungen

    Die ganze Matte ist über und über mit Blumen oder Krönchen besetzt, die beim Drauflegen mit kleinen Spitzen die oberste Hautschicht stimulieren. Das entspricht einer Akupressurbehandlung.

    Akupressur. Was ist das eigentlich? Bei dieser Lehre werden bestimmte Körperpunkte angeregt. Diese befinden sich auf zwölf "Hauptleitbahnen" des Körpers (auch bekannt als "Meridiane"), durch die Lebensenergie fließen soll (sicher habt Ihr schon mal von "Qi" gehört). Die Unterbrechung der Meridiane soll laut TCM zu Unwohlsein führen. Darum werden sie mittels Akupressur oder auch Akupunktur stimuliert. So können Schmerzen, Verspannungen und Blockaden behandelt werden.

    Zurück zur Akupressurmatte. Ihr könnt sie immer dann auspacken, wenn Ihr das Bedürfnis nach Entspannung habt. Ich mache das zum Beispiel in der Mittagspause oder morgens nach dem Aufwachen. Ich nutze sie auch wahnsinnig gerne bei der Entspannung nach einer Yogastunde (Shavasana).

    Akupressurmatten-Set mit Kissen

    Ich lege meine Lotusmatte am liebsten auf meine Yogamatte. Dann habe ich einen schön stabilen Untergrund. Ihr könnt sie aber genauso gut auf dem Bett oder auf einem Teppich auslegen.

    Die Akupressurmatten der unterschiedlichen Hersteller*innen unterscheiden sich in kleinen Details. Meistens wird ein Akupressurkissen gleich mitgeliefert. Das war auch bei meinem Akupressurmatten-Set von Backlaxx der Fall.

    Die Hülle meiner Matte besteht zu 45 Prozent aus Baumwolle und zu 55 Prozent aus Leinen. Die Akupressur-Rosetten sind aus Kunststoff und das Futter wurde aus Fasern des Kapokbaums hergestellt.

    Entspannen wie ein*e Fakir*in

    Erfunden wurde die Akupressurmatte in Schweden. Dort gibt es inzwischen fast in jedem Haushalt eine. Sie wird übrigens auch als "Fakirmatte" bezeichnet. Allerdings hat sich mit einem Nagelbrett nur entfernte Ähnlichkeiten.

    Bei meiner Matte war neben dem Kissen noch eine praktische Tasche dabei. Sie ist, genau wie der Bezug von Matte und Kissen, per Hand waschbar. Mir gefällt an meiner "Stachelmatte" am besten, dass sie so natürlich ist. Im Gegensatz zu Modellen aus Chemiefasern fühlt sie sich super angenehm an.

    Das Liegen auf der Matte kann beim ersten Versuch noch etwas gewöhnungsbedürftig sein. Bei mir hatte sich das allerdings schon nach wenigen Minuten gegeben und ich spürte nur noch die Entspannung. Und die ist wirklich herrlich. Je länger ich auf der Matte liege, desto relaxter gehe ich durch den Tag. Die ersten paar Minuten danach gehe ich fast wie auf Wolken.

    Die Lotusmatte regt die Durchblutung an

    Was übrigens ganz normal ist, sind die kleinen roten Abdrücke, die Ihr nach dem Aufstehen auf dem Rücken habt. Sie vergehen nach einigen Minuten wieder. Auf meinen Fotos seht Ihr mich in Yogakleidung auf der Matte liegen. Für die ersten paar Versuche wird es Euch vermutlich "sicherer" vorkommen, Euch mit einem dünnen Oberteil auf die Matte zu legen. Ihr werdet aber feststellen, dass die Entspannung umso größer ist, umso näher Ihr den Akupressur-Blumen seid. Ihr könnt Euch gefahrlos auch mit freiem Rücken auf Eure Matte legen.

    Die Nadelmatte soll, genau wie einer Akupressur-Sitzung, zur Lösung von Verspannungen, besserer Durchblutung und zu schnellerer Regeneration führen. Außerdem kann sie Verdauungsbeschwerden und innerer Unruhe entgegenwirken. Ihr könnt damit neben dem Rücken, dem Nacken und dem Kopf auch Eure Füße, Arme und Beine behandeln. Es gibt die verschiedensten Übungen. Stellt Euch zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag einfach mal für fünf Minuten drauf – ich finde das super, um nochmal für ein paar Stunden Energie zu tanken.

    Mein Tipp für's Homeoffice: Legt Euch die Matte beim Arbeiten unter den Schreibtisch und massiert Eure Füße damit! Wenn Ihr beim Tippen kalte Füße bekommt, kurbelt Ihr mit einer kurze Arm-Massage die Durchblutung an. Legt Euch dabei einfach vor der Matte ab (zum Beispiel auf Eurer Yogamatte ). Legt dann die Unterarme mit gespreizten Fingern zuerst für drei Minuten mit der Unterseite und anschließend für drei Minuten mit der Oberseite auf die Matte.

    Erfahrene Benutzer⋆innen berichten, dass die regelmäßige, tägliche Anwendung der Akupressurmatte bei ihnen zu einem verbesserten Körpergefühl geführt hat. Schon 15 Minuten täglich sollen ausreichen, um das Wohlbefinden nachhaltig zu steigern. Natürlich könnt Ihr auch länger auf Eurer Matte liegenbleiben. Ich habe vor Kurzem einen kompletten Film auf meiner angeschaut. Danach habe ich mich gefühlt, wie neu geboren.

    Die Akupressurmatte ist ein tolles Entspannungstool

    Bei Backlaxx bekommt Ihr zur Matte mit Kissen ein Hörbuch kostenlos mit dazu. Ich empfehle Euch sehr, es anzuhören. Es erleichtert Euch den Umgang mit Eurem neuen Entspannungstool ungemein. Außerdem steht Euch mit dem Kauf der Fakirmatte ein E-Book mit vielen detailreichen Informationen rund um Akupressur, TCM und die Matte zur Verfügung.

    Im Vergleich mit anderen Matten von anderen Firmen schneidet die von Backlaxx im Qualtiätstest sehr gut ab. Sie gehört laut Berichten zu den besten auf dem Markt verfügbaren Produkten dieser Art. Ich persönlich bin sehr froh, dass die Lotusmatte bei mir eingezogen ist und werde sie so schnell nicht wieder hergeben.

    Dieser Beitrag enthält Werbung & Affiliate-Links. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.

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