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    Die Ölmühle Solling

    Leckeres aus dem Bio-Familienbetrieb

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    Produkttest von Anne
    04.12.2020 — Lesezeit: 3 min
    Die Ölmühle Solling

    Ich hatte jetzt die Möglichkeit, die Produkte von der Ölmühle Solling zu testen. Probiert habe ich das Bio-Hagebuttenpulver, das Bio-Kokosöl, das mediterrane Würzöl, das Leinöl sowie die Bio-Dattel-Essigcreme.

    Beim Öffnen des ersten Öls erwartete mich eine Überraschung. Die Ölflaschen sind mit einer praktischen Dosierspitze ausgestattet, sodass nicht zu viel oder zu wenig davon im Salat oder Smoothie landet. Ich finde das überaus praktisch.

    Und jetzt zum Geschmack. Leinöl gebe ich regelmäßig in über den Obstsalat und in meine Smoothies. Es macht letztere nicht nur schön cremig, sondern sorgt auch dafür, dass das Vitamin C aus den Früchten im Körper aufgenommen werden kann. Außerdem tue ich mir mit den gesunden Fettsäuren gleich nochmal was Gutes.

    Leinöl

    Das Leinöl von der Ölmühle Solling schmeckt vollmundig nussig und kein bisschen tranig. Das ergibt sich durch die hochwertige Rohkostqualität. Bei der Ölmühle wird das native Leinöl täglich kaltgepresst. Ich habe es gleich mal benutzt, um mir mit dem Bio-Hagebuttenpulver ein leckeres Säftchen zu machen. Das hat ganz einfach funktioniert: Einen halben Liter Wasser in den Mixer, zwei Teelöffel Leinöl dazu, zwei gehäufte Esslöffel Hagebuttenpulver und das ganze kurz mischen. Das Ergebnis ist ein wirklich leckerer und besonders Vitamin-C-haltiger Drink, den ich in Zukunft mit Sicherheit noch häufiger genießen werde. Für Fans von heißer Zitrone hier noch ein Tipp: Ihr könnt es auch warm als Tee genießen!

    Bio-Hagebuttenpulver

    Das Bio-Hagebuttenpulver  ist wirklich klasse und besonders in der Winterzeit eine willkommene Vitaminquelle für mich. Falls zwischendurch doch mal das Obst ausgeht, muss man sich keine Gedanken um seine Vitamin-C-Zufuhr machen. Der Geschmack erinnert mich an eine Mischung aus herber Orange und Sanddorn – meinen Geschmack trifft es damit genau. Wenn man sich einen Smoothie mit süßen Früchten zubereitet, kann man es auch gut verwenden, um eine schöne natürliche Säure reinzubringen. Ich bleibe allerdings erstmal bei der puren Variante – es schmeckt mir einfach zu gut, um es noch mit anderen Geschmacksrichtungen zu mischen.

    Ich finde, Hagebuttenpulver ist eine tolle Alternative zu weit gereisten Superfoods. Bei der Ölmühle Solling werden dafür handgeerntete, reife Hagebutten aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet. Sie werden bei niedrigen Temperaturen getrocknet und danach gemahlen. Die Inhaltsstoffe bleiben dabei komplett erhalten. In 100 Gramm Solling Bio-Hagebuttenpulver stecken 400 Milligramm (Das sind 500 Prozent der empfohlenen Tagesdosis!) Vitamin C.

    Bio-Dattel-Essigcreme

    Kennt Ihr das? Ihr bastelt Euch ein leckeres Salatsößchen und irgendwie fehlt Euch noch was Süßes? Auf Zucker würdet Ihr gerne verzichten und Sirup habt Ihr gerade nicht im Haus? Was ich für solche Situationen wirklich praktisch finde, ist die Bio-Dattel-Essigcreme. Sie ist bis jetzt das erste Produkt dieser Art, das ich ausprobiert habe und ich muss sagen, dass mich das Konzept auf der ganzen Linie überzeugt hat. Der fruchtige Geschmack der Datteln harmoniert perfekt mit Feldsalat, Rucola & Co. und wertet jedes Dressing auf. Auch als Topping auf Bowls oder als Zwischenlage im Sandwich mag ich sie wirklich gerne.

    Kokosöl

    Kokosöl habe ich offen gestanden durch die bekannten kontroversen Diskussionen schon lange nicht mehr zu mir genommen. Bei dem von der Ölmühle Solling kann man sich sicher sein, wo es herkommt. Es fair gehandelt und von Bio-Bauern in Sri Lanka und auf den Philippinen aus vollreifen Kokosnüssen hergestellt. Sie trocknen das Kokos-Fruchtfleisch in einem schonenden Prozess und verarbeiten es anschließend zu Öl.

    Zu einem großen Teil besteht es aus mittelkettigen Fettsäuren (MCTs = Medium Chain Triglycerides), wie zum Beispiel Laurinsäure. Falls Ihr den Namen schon mal gehört habt: Sie ist unter anderem wichtiger Bestandteil der Muttermilch. Der Laurinsäure-Gehalt des Kokosöls von der Ölmühle Solling liegt bei 49,5 Gramm pro 100 Gramm. Es wird weder raffiniert, noch gehärtet, deodoriert oder gebleicht und ist 100 Prozent nativ und vegan.

    Das Kokosöl kam bei mir im festen Zustand an. Bei Temperaturen unter 24 Grad verändert es nämlich seinen Aggregatzustand und wird zu Kokosfett.

    Auf der Homepage der Ölmühle findet Ihr sieben praktische Tipps zur Anwendung von Kokosöl. Ihr könnt es nämlich nicht nur zum Kochen und Backen, sondern unter anderem sogar zum Abschminken verwenden!

    Mediterranes Würzöl

    Das mediterrane Würzöl  kommt bei uns auf Pizza und Pasta. Der sommerliche Geschmack ist toll, man kann die Kräuter richtig schön schmecken. Es handelt sich dabei um kaltgepresstes Bio-Rapsöl mit Oregano, Thymian und Rosmarin. Ihr könnt es zum Würzen, Marinieren und Dünsten verwenden. Ich esse es auch ausgesprochen gerne zu meinen heiß geliebten  Smashed Potatoes.

    Insgesamt haben mich die Produkte von der Ölmühle Solling sehr überzeugt. Ich habe beim Verzehr wirklich das Gefühl, etwas Gesundes zu mir zu nehmen. Der Geschmack bleibt dabei kein bisschen auf der Strecke. Ganz im Gegenteil: Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon mal so ein gutes Leinöl verkostet habe. Von mir gibt es 100 Punkte auf der Genuss-Skala.

    Die Ölmühle Solling

    Hinter der Ölmühle Solling steht die Familie Baensch aus dem Weserbergland. Gudrun, Werner, Sarah und Sebastian haben ihre Manufaktur 1996 gegründet. Das Familienunternehmen hat heute 60 Mitarbeiter*innen.

    Um die Bioöle in Feinkost-Qualität herzustellen, arbeitet das Team mit kleinen Spindelpressen. Das erklärte Motto lautet "Masse statt Klasse". Darum stellen Gudrun und ihre Crew kleine Chargen her und legen dabei großen Wert auf handwerkliche Tradition.

    Wenn Ihr neugierig geworden seid und gerne auch mal probieren wollt, könnt Ihr die Produkte der Ölmühle Solling einfach im Online Shop bestellen.

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