Nachhaltige Sportbikinis von Inaska im Test
Bademode aus Fischernetzen
Werbung *Kennt Ihr schon Inaska? Der Name steht für nachhaltige Sportbikinis aus Fischernetzen und anderem Meeresmüll. Ich hatte jetzt Gelegenheit, mein Lieblingsmodell zu testen.
Das Besondere: Oberteil und Höschen werden getrennt von einander ausgesucht. Dadurch kann man ganz nach Figurtyp und persönlichen Vorzügen kombinieren.
Verschiedene Tops und Höschen
Zur Auswahl stehen die Tops "Free", die hohe Stabilität für alle Strand- und Wassersportarten bieten sollen, "Strong", welche stärkste Halt bieten, sowie "Chill" und "Wild" für höchsten Komfort. Die Hosen bieten in der Version "Chill" einen Regular Fit Schnitt mit etwas weniger Stoff, in der Version "Strong" mehr Stoff und einen breiten Bund, in der Variante "Free" einen Brasilian Cut mit tiefem Sitz sowie drei dekorativen Bändern an der Seite und in der Variante "Wild" einen Regular Fit Schnitt mit etwas mehr Stoff. Hosen und Tops gibt es jeweils in verschiedenen Far(kombination)en
Alle Oberteile kommen ohne störende Knoten und Verschlüsse aus. Zu jedem Top wird ein Paar wattierte Cups mitgeliefert, das den persönlichen Vorzügen entsprechen, weggelassen oder eingelegt werden kann. Ein 4-Wege-Rücken zur variablen Anpassung entlastet den Nacken: Auf Bindebänder wurde verzichtet.
Inaska produziert fair in Portugal
Der Stoff, aus dem die Bikinis hergestellt werden, besteht zu 78 Prozent aus recyceltem Polyamid (ECONYL® Garn). Hinzu kommen 22 Prozent Elasthan für die Flexibiliät. Das Econyl besteht zu 100 Prozent aus Fischernetzen und anderem Plastikmüll aus dem Meer.
Produziert wird unter fairen Bedingungen im Surfer-Mekka Portugal. Von jeder Bestellung gehen 20 Cent an die Meeresschützer von Surfrider EU, die sich unter anderem gegen die Plastikflut stark machen. Auf ausgedruckte Rechungen wird beim klimaneutralen Versand verzichtet. Bestellt wird ja sowieso online. Das Verpackungsmaterial ist recycelt und kann wiederverwendet werden.
Mein Test
Das hat mein Test ergeben:
Habt Ihr bei Bikinis auch gerne mal das Problem mit der Größe? Passt mir wirklich 36 oder brauche ich 40, weil das Teil so eng geschnitten ist? Passt mir auch die Hose, wenn mir das Top passt? Oder ist die dann viel zu weit?
Diese Unsicherheit wurde mir bei Inaska ziemlich schnell genommen. Auf der Homepage gibt es eine praktische Größentabelle. Man misst ganz einfach Brustumfang, Unterbrustweite, Hüftbreite und Taille und schon erfährt man, welche Größe vermutlich passt. Eingeteilt sind diese dann in XXS bis XXL.
Ich habe mich für das Oberteil "Strong" in der Farbkombination "Pearl" (schwarz mit türkis) sowie die Hose "Free", ebenfalls in "Pearl" (in diesem Fall uni schwarz) entschieden.
Umweltfreundlich verpackt und schnell verschickt
Bereits zwei Tage nach meiner Bestellung kam das platzsparend verpackte Paket nach freundlicher persönlicher Beratung per E-Mail bei mir an. Zum Bikini gab es einen hübschen Turnbeutel im Inaska Design sowie eine Karte mit Nachhaltigkeitstipps dazu.
Als Erstes fiel mir auf, wie weich sich der Stoff anfühlt. Das gefiel mir natürlich sehr, machte mich jedoch zunächst auch etwas skeptisch in Bezug auf den versprochenen sicheren Halt. Und was soll ich sagen? Der Bikini hält das das Versprechen seiner Hersteller.
Besonders schön ist, dass man sich das Oberteil wie einen Sport-BH einfach über den Kopf ziehen kann. Es ist nicht nötig, erst nervige Bänder schmerzhaft im Nacken zu knoten, oder sich bei eh schon schweißtreibendem Wetter auch noch verrenken zu müssen, um einen komplizierten Verschluss im Rücken zu schließen. Beides glänzt nämlich durch Nichtanwesenheit, was ich sehr begrüße.
Passt gut
Was mich wirklich überrascht hat: Oberteil und Hose saßen gleich auf Anhieb perfekt und ich musste nichts umtauschen. Für mich ist das eine echte Premiere: Das erste Mal in meinem Leben, in dem mir gleich auf Anhieb der erste Bikini passt! Nicht schlecht, oder?
Beim Hechtsprung ins Schwimmbecken blieb dann auch einfach alles dort, wo es hingehört und aufgehen kann ja sowieso nichts. Beim Bahnen Schwimmen hatte ich dann nicht, wie bei sämtlichen anderen Bikinis zuvor, das Gefühl, ständig irgendwo rumzuppeln zu müssen, weil ja was verrutschen könnte.
Frei schwimmen ohne Druck im Nacken
Ich fühle mich beim Schwimmen ganz frei. Und das ohne das eingesperrte Gefühl, dass ich von Badeanzügen bekomme oder die Kopfschmerzen und den Druck im Nacken, den mein bisheriger Sportbikini mit dem Knotenverschluss im Nacken mir regelmäßig verursacht hat.
Fürs Surfen würde ich denke ich lieber zum Höschen in der Variation "strong" greifen. Dieses werde ich mir mit Sicherheit auch noch besorgen. Zum Bahnenschwimmen im Pool reicht mir der Brasilian Cut Tanga "Free" aber vollkommen aus.
Demnächst wird mich mein neuer Bikini an die Ostsee begleiten, darauf freue ich mich ganz besonders. Wer jetzt neugierig ist und sich die anderen Modelle auch mal anschauen möchte, findet Inaska hier.
Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.