Greenforce stellt sich vor
Vegane Bratwurst-, Streichwurst- und Rührei-Alternativen zum Selbermachen
Werbung & Affiliate-Links *Eine pflanzliche Streichwurst-Alternative selbst zubereiten? Das geht! Und zwar ganz ohne Plastikverpackung, unnötige Zutaten und vor allem ohne viel Aufwand. Die vegane Streichwurst nach Leberwurst-Art ist nur eines von vielen spannenden Greenforce Produkten, die ich Euch heute vorstelle.
Gehört Ihr auch zu den Leuten, die sich extrem darüber freuen, dass es inzwischen so viele vegane Alternativen im Supermarkt gibt, auf das viele Plastik jedoch lieber verzichten würden? Dann solltet Ihr jetzt auf alle Fälle weiterlesen.
Greenforce findet Ihr (neben dem Onlineshop) auch im Supermarkt. Die Produkte könnt Ihr mit ein paar einfachen Handgriffen selbst frisch zubereiten und sie kommen in umweltfreundlichen Papierbeuteln. Das ist doch was, oder?
Ich zeige Euch heute unter anderem die Streichwurst, die Bratwurst und die vegane Frühstückseierbox. Auf meinen Bildern seht Ihr außerdem das praktische Aufstrichglas.
Vegane Streichwurst-Alternative
Vor etwa zwei Jahren stand ich in einem Supermarkt und konnte meinen Augen kaum trauen. Da haben wir den Salat! Es gibt jetzt auch eine vegane Alternative für Streichwurst! Gekauft habe ich sie bis heute nicht. Ich scheute mich zum einen vor den Zutaten (die, bis auf die tierischen Inhaltsstoffe, denen der direkt daneben liegenden "echten" Streichwurst überraschend ähnlich waren), zum anderen vor der aufwendigen Umverpackung aus Plastik.
Als ich dann vor Kurzem die Streichwurst zum Selbermachen von Greenforce entdeckte, war klar: Die muss ich probieren! Besonders gefiel mir dabei der Gedanke, sie selbst zuzubereiten. Das Ergebnis seht Ihr auf den Bildern. Sieht richtig schmackhaft aus in dem Auftrichglas, oder? Ich verspreche Euch: Das ist sie auch!
Die Zubereitung funktioniert ganz fix. Ihr gebt die Hälfte des Pulvers im Beutel (das sind 50 Gramm) in ein Glas mit Deckel. Ihr vermengt das Pulver gründlich mit 2,5 Esslöffeln Speiseöl (ich habe Olivenöl genommen).
Im nächsten Schritt verrührt Ihr die entstandene Masse so lange mit rund 150 Millilitern heißem Wasser, bis Ihr am Boden des Glases kein trockenes Pulver mehr seht und alle Klümpchen im Glas weg sind.
Stellt das Glas jetzt für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank, bevor Ihr die vegane Streichwurst genießt. Bevor Ihr das tut, rührt Ihr sie noch mal mit einem Löffel gründlich durch. Guten Appetit!
Mein Tipp: In der veganen Streichwurst Starterbox ist das schöne Aufstrichglas, das Ihr auf meinen Bildern seht, schon mit drin!
Im Kühlschrank ist das fertig angerührte Produkt zwei bis drei Tage haltbar. Insgesamt ergibt die Mischung im Beutel satte 450 Gramm Streichwurst. Die vegane Streichwurst von Greenforce ist übrigens nicht nur rein pflanzlich, sondern obendrein auch noch glutenfrei – Allergiker*innen dürfen sich also freuen!
Hinweis: Unter den Bildern geht es weiter!
Bratwurst Easy To Mix Classic
Nachdem das mit der Streichwurst so gut funktioniert hat, habe ich mich als Nächstes auch an die Zubereitung der veganen Bratwurst herangetraut. Was ich mir zuerst etwas komplizierter vorgestellt hatte, gelang im Handumdrehen.
Insgesamt müsst Ihr Euch die Herstellung der Easy To Mix Classic Bratwürste ein bisschen vorstellen, wie die Zubereitung von Falafeln. Ihr vermengt einfach 150 Gramm der Bratwurst-Mischung mit 300 Millilitern Wasser (Achtung: Im Gegensatz zur veganen Streichwurst verwendet Ihr hier möglichst kaltes Wasser!) sowie drei Esslöffeln Speiseöl (ich habe hier Rapsöl verwendet). Achtet auch hier darauf, alles sehr gründlich zu verrühren.
Lasst die fertige Masse anschließend für rund 30 Minuten im Kühlschrank ruhen, bevor Ihr sie weiter verarbeitet. Dann formt Ihr (am besten mit feuchten Händen, genau wie bei Falafeln) kleine Kugeln, aus denen Ihr anschließend Eure Würstchen rollt. Diese sollten etwa 1,5 Zentimeter dick sein.
Mein Tipp: Arbeitet beim Formen der Würstchen am besten auf einem mit Backpapier ausgelegten Schneidebrett, dann klebt nichts an. Bei der Zubereitung von Falafeln hat sich dieser Hack bei mir bewährt.
Jetzt kommt der entscheidende Unterschied zu Falafeln: Ihr legt die Bratwurst für maximal 30 Minuten in kochend heißes Wasser. Dann gießt Ihr sie vorsichtig über der Spüle durch ein Nudelsieb ab.
Zum Schluss bratet Ihr Eure veganen Bratwürste mit etwas Öl in einer beschichteten Pfanne oder auf dem Grill an, bis sie schön kross sind. Lasst sie Euch schmecken!
In einem Beutel sind etwa 150 Gramm Bratwurst-Basis (Nettofüllgewicht). Daraus könnt etwa 480 Gramm zubereitete Bratwurstmasse herstellen. Das reicht für circa 15 vegane Würstchen. Die vegane Bratwurst von Greenforce ist, genau wie die Streichwurst, glutenfrei.
Vegane Frühstückseierbox
Liebt Ihr wie ich Rührtofu? Dann solltet ihr auch das vegane Rührei Easy To Mix von Greenforce mal probieren. Es ist neben dem Deluxe Rührei Deluxe Gewürzsalz und den veganen Bacon Bits in der Frühstückseierbox enthalten. Ihr könnt alle Produkte außerdem auch einzeln kaufen, falls Ihr einzelne Bestandteile des Sets schon daheim habt. Ich hab Sie Euch also direkt mal mit verlinkt.
Das Rührei könnt Ihr ganz einfach zubereiten: Ihr verrührt einfach zehn Gramm der Rührei-Basis mit 50 Millilitern kaltem Wasser, bis ihr einen glatten Teig habt. Diesen bratet Ihr bei mittlerer Hitze mit etwas Pflanzenöl in einer vorgeheizten Pfanne an und wendet sie nach zwei bis vier Minuten mit dem Pfannenwender. Diesen könnt Ihr anschließend auch zum Zerkleinern der Masse verwenden. Würzt das Ei mit Eurem Rührei Gewürzsalz und gebt die veganen Bacon Bits als Topping obendrauf.
Mein Tipp: Hackt noch etwas frischen Schnittlauch und garniert Eurer veganes Rührei mit Bacon damit!
Fazit: Leckere vegane Gerichte ohne Plastikverpackung!
Mir schmecken die veganen Produkte von Greenforce ausgesprochen gut. Mir gefällt, dass ich sie nach Bedarf ganz einfach frisch zubereiten kann und ich so immer genau die Menge parat habe, die ich gerade benötige. Das Sortiment ist vielseitig und man findet wirklich für jeden Geschmack was.
Mein Tipp: Falls Ihr es süß mögt, schaut Euch mal den veganen Schokokuchen zum Selbermachen an!
Die Inhaltsstoffe sind unbedenklich und das Beste: Alles kommt ohne Plastik aus. Beim Einkaufen und anschließenden Schlemmen schont man also auch die Umwelt.
Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. 4,99 Euro für 15 vegane Bratwürstchen oder für zwei große Gläser vegane Streichwust sind schon ziemlich attraktiv, wenn man das mit anderen Produkten vergleicht.
Das steckt hinter Greenforce
Greenforce möchte sich mit leckeren veganen Alternativen für die Umwelt engagieren. Das Sortiment des Start-ups aus München besteht vorrangig aus klassischen Gerichten. Damit schafft Greenforce ein niederschwelliges Einstiegsangebot für Menschen, die sich für die pflanzliche Ernährung interessieren, jedoch auf bestimmte Bestandteile in Ihrem Alltag nicht verzichten möchten. Das Ziel: pflanzliche Ernährung zur gesellschaftlichen Norm machen und für alle zugänglich machen.
Viele der veganen Fleisch- und Wurst-Alternativen aus seinem Sortiment stellt Greenforce aus Erbsenprotein her. In jedem Pro Easy Produkt stecken rund 300 Erbsen. Dafür arbeitet die Brand mit BayWa zusammen und konnte dadurch 2023 mit dem firmeneigenen Anbau von Erbsen starten. Insgesamt bauen heute elf Landwirt*innen in Bayern und Thüringen auf 130 Hektar Erbsen für Greenforce an. Das Ziel dieser Kooperation ist es, eine möglichst transparente und nachhaltige Wertschöpfungskette mit regional erzeugten, veganen Lebensmitteln zu schaffen.
Weil Klimaschutz ein wichtiger Teil der Werte des Unternehmens ist, hat sich Greenforce ganz bewusst für Erbsen als Protein entschieden. Sie binden mit ihrem Wurzelsystem Luftstickstoff im Boden und machen ihn pflanzenverfügbar. Die Erbsenpflanzen benötigen nur einen kleinen Teil des gebundenen Stickstoffs selbst, der Rest bleibt als natürlicher und veganer Dünger im Boden – eine perfekte Basis für die Folgekultur also. Künstliche Stickstoffgabe oder die Düngung mit Gülle ist dabei schlicht nicht nötig.
Gelernt: Beim Anbau unterschiedlicher Pflanzen auf einer Fläche lohnen sich Erbsenpflanzen im Hinblick auf die Biodiversität und die Gesundheit des Bodens sehr. Auf Erbsenfeldern leben viele wertvolle Bodenlebewesen und bestäubende Insekten.
Nachhaltigkeit statt Plastikverpackung
Alle Produkte von Greenforce sind ohne Kühlkette sehr lange haltbar. Damit spart das Unternehmen wertvolle Ressourcen. Das tut Ihr als Kunden natürlich auch, weil Ihr Eure Greenforce Lebensmittel erst in den Kühlschrank zu stellen braucht, wenn Ihr sie fertig zubereitet habt. Durch die einfache Portionierbarkeit spart Greenforce zudem Food Waste.
Der wichtigste und schwerwiegendste Nachhaltigkeitsaspekt ist natürlich die Tatsache, dass alles aus dem Sortiment zu 100 Prozent vegan ist. Menschen, die vegan leben, sparen bis zu zwei Tonnen Treibhausgase pro Jahr ein. Das entspricht rund acht Kurzstreckenflügen. Das ist ganz schön beachtlich, wenn man mal so darüber nachdenkt, oder?
Dieser Beitrag enthält Werbung & Affiliate-Links. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.