<<<<<<< HEAD Der 37-jährige afghanische Filmemacher Talib Shah Hosini tritt mit seiner Frau Yasamin und seinen Töchtern Farima, Parisa und Marjan im Film "Picknick in Moria" auf Lesbos den Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit an, indem er die Schicksale der vielen Tausend Geflüchteter sichtbar macht. Mit seiner Kamera filmt er das Leben im gefürchteten Lager Moria. Gemeinsam mit vielen weiteren Asylsuchenden steckte die Familie dort fest.
Talib Shah schreibt, produziert und dreht mit den Bewohner*innen des Camps einen Spielfilm über seine geflüchtete Familie. Die Arbeit gestaltet sich nervenaufreibend. Immer wieder werden die Wohnstätten der Menschen von Brandstiftungen bedroht. Angst und Perspektivlosigkeit machen sich breit. Lina Lužytė Talib Shah für Ihre Dokumentation und begleitete sein tägliches Leben und die Aufnahmen.
"Picknick in Moria"
Der 37-jährige afghanische Filmemacher Talib Shah Hosini tritt mit seiner Frau Yasamin und seinen Töchtern Farima, Parisa und Marjan im Film "Picknick in Moria" auf Lesbos den Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit an, indem er die Schicksale der vielen Tausend Geflüchteter sichtbar macht. Mit seiner Kamera filmt er das Leben im gefürchteten Lager Moria. Gemeinsam mit vielen weiteren Asylsuchenden steckte die Familie dort fest.
Talib Shah schreibt, produziert und dreht mit den Bewohner⋆innen des Camps einen Spielfilm über seine geflüchtete Familie. Die Arbeit gestaltet sich nervenaufreibend. Immer wieder werden die Wohnstätten der Menschen von Brandstiftungen bedroht. Angst und Perspektivlosigkeit machen sich breit. Lina Lužytė Talib Shah für Ihre Dokumentation und begleitete sein tägliches Leben und die Aufnahmen.
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"Picknick in Moria"
Trotz all seiner Düsternis ist "Picknick in Moria"2 auch ein Werk der Hoffnung und des Triumphs über die Unterdrückung. Unsere Kunst lebt weiter – auch, wenn Ihr uns alles nehmt. Talib Shah ist kurz davor, die Hoffnung zu verlieren, als er beschließt, sein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Er beginnt den Film "Picnic" zu drehen, um damit dem Rest der Welt das Leben der geflüchteten Menschen in Moria zu zeigen: die humanitäre Katastrophe, die Abgründe und die Hoffnungslosigkeit.
Eine Filmproduktion gegen das Aufgeben
Moria war das größte Flüchtlingslager in Europa bis es im Herbst 2020 bis auf die Grundmauern niederbrannte und durch ein neues Lager ersetzt wurde. In dem für 2.800 Personen konzipierten Camp lebten zeitweilig mehr als 20.000 Menschen
Ab dem 8. Juni läuft "Picknick in Moria" von Lina Lužytė in verschiedenen Kinos. In Köln, Stuttgart und Bochum wird es Premieren-Veranstaltungen mit Gästen geben. Regisseurin Lina Lužytė und Produzent Walter Sittler werden alle drei Städte besuchen, in Köln und Stuttgart werden sich ihnen Protagonist Talib Shah Hosini sowie weitere Mitglieder der Filmcrew anschließen.
<<<<<<< HEAD Bei der Produktion von "Picknick in Moria" wollte das Filmteam ein Dokument über die Kraft der Kunst als Mittel zum Überleben erschaffen – Wer nichts mehr hat, zieht seine Kraft aus dem, was er*sie selbst erschafft. ======= Bei der Produktion von "Picknick in Moria" wollte das Filmteam ein Dokument über die Kraft der Kunst als Mittel zum Überleben erschaffen – Wer nichts mehr hat, zieht seine Kraft aus dem, was er⋆sie selbst erschafft.
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Filmstart und Premierentermine
Am 6. Juni um 18:30 findet in Kooperation mit Resqship und dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg e. V. die Premiere im Atelier am Bollwerk in Stuttgart statt. Am 7. Juni um 20 Uhr geht es im Kölner Odeon mit Unterstützung der Kooperationspartner*innen Seebrücke Köln und Kölner Spendenkonvoi e. V. weiter. Am offiziellen Starttag findet dann im Bochumer Endstation Kino in Kooperation mit dem Flüchlingsrat NRW, Amnesty Bochum und Grenzenlose Wärme – Flüchtlingshilfe e. V. die letzte Premieren-Veranstaltung statt.
Zusätzlich zu den Premieren wird es unter anderem in Bremen, Aschaffenburg, Oberhausen und Ulm einige Sonderveranstaltungen mit Kooperationspartnern aus den Bereichen Menschenrechte, Flucht und Migration geben.
Die Filmförderungsanstalt FFA und die Film- und Medienstiftung NRW sowie die Mit freundlichen Grüßen Filmförderung Baden-Württemberg haben die Produktion des 82-minütige Films unterstützt. Gemini Film, Library und Schneegans Production haben ihn gemeinsam produziert.
