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    Yoga mit dem Feetup Trainer

    Mein Perspektivwechsel

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    Produkttest von Anne
    01.02.2020 — Lesezeit: 4 min
    Yoga mit dem Feetup Trainer

    Mit dem Feetup Trainer praktiziere ich seit Kurzem beim Yoga einige für mich völlig neue Asanas. Vertraute Übungen wie der Sonnengruß sind damit anspruchsvoller und interessanter geworden.

    Yoga ist für mich etwas ganz Besonderes. Es bereichert mein Leben und ich möchte nicht mehr darauf verzichten. Ich kann mich dabei entspannen und gleichzeitig Kraft aufbauen. Was mir dabei bis jetzt gefehlt hat, war die König*innendisziplin: Der Kopfstand. Doch seit Kurzem ist alles anders. Ich kann die Welt aus einer für mich völlig neuen Perspektive betrachten. Das mache ich nach Möglichkeit in schöner Regelmäßigkeit - einmal morgens und einmal abends. Neben dem Schulterstand, der bisher die einzige Umkehrhaltung war, die ich beim Yoga praktiziert habe, schaffe ich es jetzt, dank eines kleinen Helfers, auch in den Kopfstand.

    Königin Kopfstand

    Der Feetup Trainer ist vor ein paar Wochen bei mir eingezogen und ich möchte ihn um keinen Preis mehr hergeben. Der Kopfstand-Hocker bereichert meinen Alltag sehr. Seitdem ich ihn habe, habe ich zahlreiche neue Erfahrungen gesammelt. Außerdem habe ich es geschafft, meine Stabilität zu verbessern. Das wirkt sich für mich auch in den Yogakursen, die ich regelmäßig besuche, positiv aus.

    Der Feetup Hocker kam kurz nach der Bestellung in einem flachen Paket bei mir an. Schön platzsparend und ohne unnötige Verpackung. Mit im Karton befanden sich nicht nur die Aufbauanleitung und die nötigen Schrauben, sondern auch ein Plakat mit verschiedenen Asanas, die mit dem Stuhl möglich sind. Es ist inzwischen zum festen Bestandteil unserer Einrichtung geworden und dient mir jeden Tag als Anleitung für meine Übungen.

    Der Aufbau ging sehr schnell. Ich glaube, ich habe nicht mehr als fünf Minuten gebraucht. Die Handgriffe funktionierten dabei mit dem beiliegenden Inbusschlüssel fast intuitiv. Wer trotzdem lieber mit Anleitung schraubt: Sie ist ausführlich erklärt und klar bebildert.

    Vom ersten zaghaften Versuch zum Yoga Flow

    Bei den ersten Kopfstand-Versuchen war ich noch etwas zurückhaltend. Zuerst bat ich Matze darum, sich auf der rückwärtigen Seite des Hockers aufzuhalten und mich im Notfall festzuhalten. Irgendwann kam ich dann auf die Idee, die mitgelieferten Tipps zu lesen und stellte den Hocker erstmal an die Wand. Und siehe da: ich traute mich, mit etwas mehr Elan an die Sache heranzugehen. Nach insgesamt nur etwa zehn Versuchen befand ich mich im Kopfstand und konnte mein Glück kaum glauben.

    Nachdem es das erste Mal geklappt hatte, konnte ich von einer Minute auf die andere nicht mehr genug kriegen. Ich hatte den Warnhinweis gelesen, dass man als Anfänger*in lieber erstmal vorsichtig an die Sache rangeht und immer nur ein paar Sekunden kopfunter auf dem Feetup Trainer verbringt. Darum machte ich in den ersten Tagen lieber viele kurze Kopfstände hintereinander, als einen langen.

    Mit der täglichen Übung kam mehr Sicherheit. Inzwischen trainiere ich jeden Morgen und jeden Abend ein paar Minuten. Am liebsten mache ich Yoga Flows. Davon befinden sich auf dem Asana-Plakat gleich eine ganze Reihe.

    Feetup Trainer Asanas

    Neben der wunderbaren Anleitung für die ersten Schritte mit dem Feetup Trainer findet man darauf Vorwärts- und Rückwärtsbeugen. Dazu kommen Armbalancen, stehende Haltungen sowie verschiedene Beinvariationen und die von mir so heiß geliebten Yoga Flows. Sogar einen Sonnengruß, in den der Feetup Stuhl eingebaut wurde, ist mit dabei. Für jede Übung gibt es verschiedene Griff-Variationen. Die Flows könnt Ihr zum Teil auf meinen Bildern sehen. Derzeit übe ich am Spagat und dem Schmetterling.

    Next Level: Armbalancen und Skorpion

    Ein bisschen Kopfzerbrechen bereiten mir noch die Armbalance-Asanas wie die Krähe, der Kranich und der Pfau II. Eine besondere Herausforderung, der ich mich irgendwann unbedingt stellen möchte, ist außerdem der Skorpion, bei dem man sich aus der Rückbeuge im Kopfstand in eine komplett umgekehrte Haltung begibt. Sprich: die Füße auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Boden abstellt. Bis es so weit ist, muss ich noch etwas mehr Stabilität und Balance aufbauen. Im Moment geht es jeden Tag ein paar Millimeter weiter nach unten. Bis ich es irgendwann geschafft habe.

    Was ich ganz klar sagen kann, ist, dass mich der Ehrgeiz gepackt hat. Ich meine, nicht, wie bei Sport, wo es darum geht, immer höher, schneller und weiterzukommen. Nein. Ich freue mich einfach jeden Tag ein kleines bisschen beweglicher und stärker zu werden. Gleichzeitig wächst meine innere Ruhe und ich lerne, was ich mir selbst zutrauen kann.

    Kopfstand-Tipps

    Für Kopfstand-Anfänger*in können vorbereitende Übungen wie zum Beispiel der Schulterstütz oder das Brett sehr hilfreich sein. Sie helfen, die nötige Stabilität aufzubauen.

    Mit dem Kopfstand-Hocker schafft man es definitiv schneller, einen Kopfstand zu machen, als ohne. Dabei sollte man sich am Anfang nicht überfordern und die Übungen zeitlich nicht zu weit ausdehnen. Weniger ist mehr - lieber viele kleine Einheiten, als eine große pro Woche. Nach und nach kann man sich dann steigern und wird immer sicherer.

    Im Kopfstand werden die tiefliegenden Muskeln aktiviert. Perfekt also für Bauch, Rücken, Arme und Beine. Gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt und der Kreislauf in Bewegung gesetzt.

    Wer regelmäßig einen Kopfstand macht, ist nachweislich konzentrierter. Das liegt daran, dass durch die erhöhte Blutzufuhr die Gehirntätigkeit aktiviert wird. Auch die Verdauung funktioniert besser, wenn die Organe gelegentlich mal die Möglichkeit bekommen, sich in die andere Richtung auszudehnen.

    Warum bin ich so fröhlich?

    Kopfstand macht fröhlich. Kein Wunder - weiter kann man sich wohl kaum von der klassischen nach vorne gebückten Alltagshaltung am Schreibtisch entfernen. Angeblich kann die Umkehrhaltung bei einigen Menschen sogar zu regelrechten Euphorieausbrüchen führen. Ich bin gespannt. Ein kleines bisschen fröhlicher bin ich ja schon, weil ich so stolz auf mich bin.

    Der Feetup Trainer

    Feetup gibt es seit 2008. Ausgedacht hat sich den genialen Hocker Designer und Yogalehrer Kilian Trenkle. Die Yogawelt steht seither Kopf - der Feetup Trainer erfreut sich inzwischen weltweit großer Beliebtheit.

    Das Material, aus dem der Stuhl hergestellt wird, ist zu 100 Prozent vegan. Er besteht zum größten Teil aus Naturholz (schichtverleimtes Buchenholz). Außerdem werden veganes Leder und recycelter Schaumstoff verarbeitet. Dank einer Kooperation mit trees.org wird beim Verkauf jedes Kopfstand-Hockers mindestens ein neuer Baum gepflanzt. Der Feetup ist bis zu einem Gewicht von 900 Kilogramm belastbar und somit besonders sicher und stabil. Die Fertigung erfolgt in Deutschland.

    Es gibt den Feetup Trainer in verschiedenen Farben. Neben der klassischen, weißen Variante gibt es auch poppigere Farbkombinationen. Der Preis beträgt, je nach Modell, zwischen 129 und 229 Euro. Im ersten Moment klingt das vielleicht teuer. Ich finde aber, dass das für ein derart vielseitiges und hochwertiges Yogatool vollkommen fair ist.

    Weitere Infos

    Wenn Ihr neugierig geworden seid und gerne mehr erfahren möchtet, schaut Ihr am besten auf der Feetup Homepage vorbei. Dort findet Ihr jede Menge weitere interessante Tipps und Infos.

    Leser⋆innen meines Blogs erhalten bis Ende März 2020 beim Kauf eines Feetup Trainers 10 Euro Rabatt. Gebt dazu einfach den folgenden Rabattcode an: feetup8393.

    Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. Infos zum Thema Werbekennzeichnung in meinem Blog findet Ihr auf meiner Transparenz-Seite.

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