Spaziergang durch Dublin
Fröhliche Menschen und altehrwürdige Bauten
Wie schon im letzten Beitrag erwähnt, starteten wir unseren diesjährigen Roadtrip durch Irland in Dublin. Die zwei Tage, die wir dort hatten, nutzten wir vor allem für ausgedehnte Spaziergänge.
Weil ich kaum einen Spaziergang ohne eine Kamera im Gepäck mache, sind dabei auch ein paar Fotos entstanden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Auch eine kleine Zusammenfassung unserer Dublin-Tour habe ich für Euch. Natürlich verrate ich Euch nicht alles, von ein paar Highlights möchte ich Euch jedoch erzählen.
Dublin - Stadt mit Flair
Was uns in Dublin als allererstes aufgefallen ist? Die fröhlichen, herzlichen Menschen! Überall wird man mit offenen Armen empfangen. Das ist wirklich toll! Wir haben uns dort gleich aufgehoben gefühlt.
Nachdem wir am ersten Tag gegen 15 Uhr im vorab gemieteten Zimmer angekommen waren, gönnten wir uns erst mal eine Tasse Tee. Danach drehten wir eine kurze Orientierungsrunde durch das weltberühmte Ausgehviertel Tempel Bar. Auf dem Weg dorthin kamen wir zum ersten Mal an der City Hall sowie dem Castle vorbei.
Wir aßen im vegetarisch/veganen Govinda's zu Abend und ließen den Abend bei toller Live-Musik im Auld Dubliner in Temple Bar ausklingen. Unser erstes Fazit nach diesem ausgefüllten Tag: Dublin ist eine Stadt mit Flair. An jeder Ecke findet man Kultur, tolle Lokale und faszinierende Bauwerke.
Der zweite Tag in Dublin
Zuerst statteten wir einem der zahlreichen Barber Shops einen Besuch ab. Anschließend ging es schnurstracks zur H' Penny Bridge (1880). Wir überquerten sie, um auf die andere Seite des River Liffey zu kommen. Von dort aus wanderten wir zum Trinity College . Das sagenumwobene Book of Kells ließen wir bewusst aus. Für 15 Euro Eintritt pro Person und eine Warteschlange von rund einem Kilometer war uns das Wetter einfach zu schön.
Die nächste Rast legten wir vor der Molly Malone Statue ein. Das Wahrzeichen der Stadt darf natürlich in keinem Fotoalbum fehlen. Nach diversen Schnappschüssen ging es dann strack in Richtung Crafton Street . Die Einkaufsmeile führte uns direkt zum von Guinness ins Leben gerufene Stephen's Green Shopping Centre . Es beeindruckt vor allem durch seine elegante Bauweise.
Im Café Amnesia gab es Kaffee mit Kokos- und Sojamilch, um uns für den Rest des Tages zu stärken. Im St. Stephen's Green Park bekamen wir die Möglichkeit, zahlreiche Vögel zu beobachten. Vorbei an der Kathedrale St. Patrick's ging es zum Guinness Store House . Im interaktiven Biermuseum gab es neben einem Tasting des inzwischen (wieder) veganen Biers noch viele andere spannende Dinge zu entdecken (Mehr zum Thema Guinness erfahrt Ihr im dritten Teil meiner Irland-Serie).
Großes veganes Angebot
Dublin wartet mit einem großen Angebot für seine vegan und vegetarisch lebenden Besucher auf. Wir waren echt beeindruckt von der Auswahl und der Selbstverständlichkeit, mit der die Menschen mit dem Thema umgehen. Im vegan/vegetarischen Lokal Cornuconia labten wir uns gegen Abend an der leckeren veganen Lasagne.
In Dublin's fair city Where the girls are so pretty I first set my eyes on sweet Molly Malone As she wheeled her wheelbarrow Through the streets broad and narrow Crying "cockles and mussels, alive, alive, oh"
Alive, alive, oh Alive, alive, oh Crying "cockles and mussels, alive, alive, oh"
She was a fishmonger And sure, t'was no wonder For so were her mother and father before And they wheeled their barrow Through the streets broad and narrow Crying "cockles and mussels, alive, alive, oh"
Alive, alive, oh Alive, alive, oh Crying "cockles and mussels, alive, alive, oh"
She died of a fever And sure, so one could save her And that was the end of sweet Molly Malone Now her ghost wheels her barrow Through the streets broad and narrow Crying "cockles and mussels, alive, alive, oh"
Alive, alive, oh Alive, alive, oh Crying "cockles and mussels, alive, alive, oh"
Alive, alive, oh Alive, alive, oh Crying "cockles and mussels, alive, alive, oh"