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    Vegatar Gründer Stanley

    "Vegan bedeutet Respekt vor dem Leben"

    Interview von Anne
    16.12.2015 — Lesezeit: 9 min
    Vegatar Gründer Stanley

    Sein Motto "Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für die Welt" (Gandhi), seine Berufung: Vegane Lederalternativen. Vegatar Gründer Stanley betreibt sein Geschäft aus Überzeugung. Ich habe mich mit ihm über sein veganes Leben und seine Kollektion unterhalten.

    Anne: Hallo Stanley! Vielen Dank, dass Du Dich meinem Interview stellst! Wie geht es Dir? Ihr steckt ja gerade mitten im Weihnachtsgeschäft. Gibt es viel zu tun?

    Stanley: Hi Anne, danke ebenfalls für die tolle Möglichkeit. Mir geht es ausgesprochen fantastisch. Es gibt viel zu tun und es wird immer mehr - das ist gut so! Es ist schön, zu sehen, dass die Nachfrage nach umweltschonenden und Tier- aber auch Menschenleid-freien Produkten zunimmt.

    Anne: Wie bist Du auf die Idee gekommen, vegane Taschen herzustellen?

    "Ich war auf der Suche nach Lederalternativen

    Vegatar Gründer Stanley

    Stanley: Irgendwann war ich auf der Suche nach Alternativen zu tierischem Leder. Das Material sollte auf Basis nachwachsender und pflanzlicher Ressourcen sein und ich bin auch fündig geworden. Heute bieten wir bei Vegatar verschiedenen Materialien an: Eukalyptusfasern, Bio-Baumwolle und sogar Ananasfasern.

    Neben den Materialien, die man direkt bei uns beziehen kann, gehen wir auch auf unsere Kundenwünsche ein. Diese sind vor allem auch Handtaschen, welche stylisch und schick sein sollen.

    Anne: Wer ist eigentlich Vegatar? Wie viele Menschen arbeiten derzeit an der Marke? Wer ist bei Euch für was zuständig?

    Stanley: Als Gründer des Labels bin ich momentan verantwortlich für das Produktportfolio, das Marketing, die Onlinepräsenz und den Vertrieb. Einen großen kreativen Einfluss dabei hat meine Lebensgefährtin Sonja.

    Darüber hinaus ist meine Mom mit verantwortlich für den Versand in und aus Deutschland. Bei der Herstellung in Handarbeit greifen wir auf verschiedene, kleinere Familienbetriebe zurück, welche wir sorgfältig auswählen.

    "Der Name spiegelt unsere Firmenphilosophie wider"

    Anne: Wie seid Ihr auf den tollen Namen Vegatar gekommen? Hat er eine besondere Bedeutung?

    Stanley: Auf der Suche nach einem universellen und allumfassenden Namen, der unsere Firmenphilosophie widerspiegelt, fiel mir die Bedeutung des Wortes "Avatar" aus dem Buch "Das Geheimnis der Avatare" ein.

    "Avatar" ist ein Sanskritwort, zusammengesetzt aus den Silben "ava" mit der Bedeutung Herabsteigen und "tara" mit der Bedeutung heilen, wiederherstellen. Der Gedanke dabei ist, dass ein göttliches oder höheres Wesen absichtlich zur Erde herab steigt, sich in einem Körper manifestiert und dann irgendeine Art von Berufung erfüllt.

    Der Hauptgrund, warum ein Avatar kommt, ist die Erde zu einer Zeit zu retten und zu heilen, in der das Gleichgewicht in der Natur oder von Mutter Erde ganz umfassend gesehen, beeinträchtigt ist.

    Dieser Avatar kann meiner Meinung nach jeder von uns sein. Sogar ganze Gemeinschaften! Man muss sich nur für diesen Weg entscheiden, danach handeln und leben.

    "Wir setzen auf pflanzenbasierte Lösungen

    Wichtigster Bestandteil unserer Unternehmungen ist es, auf pflanzenbasierte Lösungen zu setzen, da dies nachweislich die umweltschonendste und effizienteste Möglichkeit ist, friedvoll miteinander zu leben. So sollte das Wörtchen vegan mit einfließen.

    "Vegan" selbst ist abgeleitet aus dem Wort "vegetarian" und kommt ursprünglich aus dem lateinischem "vegetus" – (körperlich und geistig) lebhaft, munter. So entstand das Label Vegatar, bei dem sich jeder Erdling im Herzen verbunden fühlen darf, der auch die Vision lebt, körperlich und geistig stets lebhaft, munter, und voller Freude zu sein, das Leben zu genießen und dazu beitragen zu wollen, diese Freude mit der Welt zu teilen.

    "Mit dem wachsenden Bewusstsein wachsen die Möglichkeiten"

    Anne: Ich persönlich trage schon lange Zeit Schuhe und Taschen aus Stoff und Kunstleder, da ich das Tragen von Tierhaut schon immer sehr befremdlich fand. Erst seit Kurzem gibt es diese Dinge ja jetzt mit dem Label "vegan", sprich, es gibt Firmen, die garantieren, dass nicht nur das Obermaterial, sondern auch alle weiteren verarbeiteten Materialien, wie zum Beispiel der Kleber ohne tierische Stoffe auskommen.

    Einige dieser Produkte habe ich auch schon ausprobiert. Ein paar Mal musste ich leider feststellen, dass die Qualität nicht so toll war. Entweder war die Verarbeitung nicht fachgerecht oder das Material nicht robust genug. Erst vor Kurzem habe ich wieder ein paar vegane Schuhe zurückgeschickt. Nachdem ich sie zwei Wochen lang getragen hatte, hatten sie bereits mehrere Löcher und zwei Nähte waren aufgegangen. Wie erklärst du Dir das? Liegt das daran, dass die veganen Produkte oft von Newcomern hergestellt werden, die noch dazulernen müssen?

    "Wir sollten die zukunftsweisenden Materialien tiefer erforschen"

    Vegatar Gründer Stanley

    Stanley: Zum einen liegt es sicherlich daran, dass an solchen zukunftsweisenden Materialien noch nicht sehr lang geforscht und entwickelt wird. Mit wachsendem Bewusstsein und der Nachfrage nach solchen Materialien, unseren heutigen Technologien und Möglichkeiten sind wir allerdings auf einem sehr guten Weg.

    Bei Newcomern spielen die Erfahrungswerte bestimmt auch eine Rolle und positiv betrachtet kann man daran festhalten, dass diese dazulernen und sich auch weiterentwickeln. Dabei sind sie natürlich darauf angewiesen, Feedback zu bekommen, damit eine Verbesserung möglich ist.

    Zum Anderen denke ich bei der Thematik aber auch an die vielen konventionellen Läden, die auf Massenproduktion gehen und meiner Erfahrung nach keine bessere Qualität liefern. Egal ob Shirts, Taschen, Schuhe oder sonstige Accessoires: Die meisten Dinge hielten bei mir nur eine oder zwei Saisons. Dass das Absicht ist, möchte ich da jetzt gar nicht unterstellen.

    "Qualität hat ihren Preis"

    Bei so geringen Preisen sollte man sich jedoch ganz klar fragen, wie da eine hohe Qualität umgesetzt werden soll. Bei Fashion,die ihren Preis hat, sieht es anders aus. Egal ob pflanzlich, oder nicht. Hohe Qualitätsstandards haben ihren Preis. Gute Erfahrungen habe ich da meist nur gemacht, wenn ich tiefer in die Tasche gegriffen habe. Langfristig betrachtet lohnt sich meiner Meinung nach eine solche Einstellung eindeutig.

    Anne: Wie ist das bei Euren Taschen? Wodurch heben sie sich von denen anderer Marken ab?

    Stanley: Zunächst mal rein oberflächlich betrachtet. Wir legen besonderen Wert auf eine sehr hohe Verarbeitungsqualität und moderne, stylische Designs, sowie die Alltagstauglichkeit der Produkte.

    "Vegan ist kein Trend"

    Die meisten veganen Taschen am Markt sind aus üblichem Kunstleder, welches einen sehr hohen Anteil an Erdöl hat. Philosophisch betrachtet wird das Bewusstsein hin zu einem pflanzlichen Lifestyle bei einigen Unternehmen eher als ein Trend gesehen, auf den man schnell aufspringen möchte.

    Zur Philosophie von Vegatar gehört es, alle Schritte bei der Herstellung und Produktion in Einklang mit einem wirklich veganen Spirit zu bringen. Unserer Meinung nach handelt es sich um keinen Trend. Es ist vielmehr eine evolutionäre Bewusstseinsentwicklung der Menschheit, einen Paradigmenwechsel. Wir alle wünschen uns Frieden und Harmonie und wir haben die Macht, das in allen Lebensbereichen zu verwirklichen.

    "Über 80 Prozent natürliche Inhaltsstoffe"

    Anne: Du hast ja schon erzählt, dass bei Euch zum Beispiel Ananas- und Eukalyptusfasern verarbeitet. werden. Möchtest Du mir etwas über Eure Erfahrungen damit erzählen?

    Stanley: Bei der ersten Kollektion der DiOsA Handtaschen setzen wir auf ein bewährtes Material aus Eukalyptusfaser. Bei der Entwicklung des Eukalyptus-Materials hatten wir von Anfang an das ehrgeizige Ziel, die bewährten synthetischen oder tierischen Bezugstoffe durch natürliche und nachwachsende Inhaltsstoffe zu ersetzen.

    Das Ergebnis: Mittlerweile sind die Weichmacher auf pflanzlicher Basis und über 80 Prozent der Inhaltsstoffe aus natürlichen, sowie nachwachsenden Rohstoffen. Die Eukalyptusfasern werden in nachhaltiger Forstwirtschaft innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs ohne Einsatz von Genmanipulation und Pestiziden angebaut.

    Die Eukalyptusfaser besitzt ein unübertroffenes Festigkeitsprofil bei gleichzeitig äußerst geringem Einsatz von Energie und Wasser.

    "Soziale Verantwortung ist uns wichtig"

    Für unsere deutsche Bezugsquelle des Eukalyptusfaserträgers spielt neben dem Punkt Nachhaltigkeit auch die soziale Verantwortung gegenüber den Arbeiter*innen eine wichtige Rolle. Die textile Kette ist von der Faserproduktion bis hin zur Auslieferung an unser Unternehmen für jede Lieferung nachvollziehbar.

    Bei der gesamten Herstellung und Verarbeitung müssen soziale Mindestkriterien auf der Grundlage der Kernnormen der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) erfüllt werden. Dazu zählen unter anderem freie Wahl der Beschäftigung, Verbot von Kinderarbeit und Mindestlohn. Darüber hinaus arbeiten wir bereits an der nächsten Kollektion, für die wir Material aus Ananasfasern verwenden und die somit eine absolute Neuheit darstellt.

    Anne: Wo bezieht Ihr das Material?

    "Das Material wird in Deutschland hergestellt"

    Stanley: Das Material aus Eukalyptusfasern wird in Deutschland hergestellt und die Fasern selbst stammen aus verschiedenen Ländern. Das Material aus Ananasfasern wird in England und Spanien entwickelt und die Fasern stammen von den Philippinen.

    Anne: Wo werden deine Taschen gefertigt?

    Stanley: Unsere DiOsA Handtaschen werden in Spanien in einem Familienbetrieb hergestellt. Wir pflegen engen Kontakt zur Familie und haben Einsicht in jeden einzelnen Produktionsschritt.

    Anne: In der Zusammenstellung sind ja nicht nur Naturfasern verarbeitet, sondern zudem auch Erdöl. Wie schreiten die Pläne voran, in Zukunft ganz auf Naturfasern zu setzen?

    "Das Ananasleder ist frei von Erdöl"

    Stanley: Beim Eukalyptusmaterial sind noch knapp 20 Prozent erdölbasiert. Das Ziel sind eindeutig 100 Prozent nachwachsende und natürliche Ressourcen. Status quo zählt es zu den nachhaltigsten Materialien auf dem Markt, mit einer ausgesprochen hohen Qualität. Das Ananasfasermaterial beinhaltet sogar null Komma null Erdölanteil.

    Anne: Plant Ihr auch, Euer Geschäft irgendwann auszuweiten? Wird es vielleicht schon bald Schuhe oder Jacken aus veganem Leder geben?

    "Wir haben auch vegane Schuhe im Sortiment"

    Stanley: Pläne dazu gibt es, ja. Zum einen soll Vegatar der weltweit größte Zulieferer für vegane Materialen und Lederalternativen werden. Zum anderen soll auch die Palette an Produkten aus nachhaltigen Materialien zunehmen. Dabei orientieren wir uns an den Wünschen unserer Kund*innen.

    Schuhe haben wir unter anderem schon im Sortiment. Jedoch ist hier der Aufwand noch mal ein anderer, da bekanntlich jeder Fuß ganz individuell ist und der Schuh gut sitzen und passen soll. Diesen Herausforderungen möchten wir gerecht werden. Darum halten wir auch in dem Bereich gezielt Ausschau nach potenziellen Herstellungsfirmen, die auf unsere Wünsche eingehen können.

    Anne: Eine Frage, die ich Dir gerne stellen möchte, ist: Wie erklärst du Dir, dass viele Menschen zwar das Tragen von Pelzen ablehnen , aber bei Leder völlig zu vergessen scheinen, dass es sich dabei auch um die Haut von Tieren handelt und es komplett selbstverständlich am Körper tragen?

    Stanley: Meiner Meinung nach ist es ein Prozess, indem man sich befindet. Zunächst begann es bei mir auch bei der Ernährung. Ziemlich schnell wurde mir dann bewusst, dass das Thema viel umfassender ist und ich gern in allen Lebensbereichen einen positiven Wandel bewirken möchte.

    "Bevor wir Mitgefühl erwarten, sollten wir Mitgefühl zeigen"

    Vegatar Gründer Stanley

    Anne: Wie kann man hier am besten aufklären?

    Stanley: Die Motivation und Entscheidung steckt in jedem von uns. Meiner Meinung nach können wir nur mit Liebe und Fürsorge an das Thema herangehen. Das fällt vielleicht nicht jedem von uns zu jedem Zeitpunkt leicht. Doch nur, wenn wir im Kollektiv wieder einen Bezug zur Natur und dem Planeten als riesigem, lebenden Organismus bekommen, kann auch das Mitgefühl dahingehend wachsen.

    Bevor wir also Mitgefühl erwarten können, sollten wir Mitgefühl zeigen. Für mich bedeutet der vegane Lifestyle unter anderem, Respekt vor dem Leben zu haben. Dies schließt aber auch das Leben ein, welches eine abweichende Erkenntnis zu meiner besitzt. Wir können nur selbst Vorbilder sein, indem wir vorleben, was möglich ist. Das ist in meinen Augen die Beste Aufklärung.

    "Viele inspirierende Menschen leben vegan"

    Anne: Du hast mir ja schon erzählt, dass auch Du vegan lebst. Wann hast Du Dich für die Umstellung entschieden? Du meintest, dass Du mit der Ernährung angefangen hast?

    Stanley: 2010 rückte in mein Bewusstsein, dass viele für mich inspirierende Menschen vegan oder vegetarisch leben. Persönlichkeiten, die auf unterschiedliche Weise einen positiven Beitrag für unsere Welt leisten und eine pflanzliche Ernährungs- sowie Lebensweise als einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Menschheit und aus Respekt vor dem Leben sehen.

    So begann ich zunächst mit der Ernährung, denn essen müssen wir alle, und das im Schnitt dreimal täglich. Also eine der größten Möglichkeiten, etwas zu bewirken. Getreu dem Motto: "Dein Kassenbon ist ein Stimmzettel!"

    PETA Vegan Fashion Award

    2013 Hatte ich dann bereits das erste vegane Material in Händen, mit dem ich anfing, Accessoires herzustellen. Als Folge dessen gewann ich im selben Jahr den Vegan Fashion Award von PETA für die Kategorie "Beste Accessoires Herren".

    Anne: Gab es einen bestimmten Auslöser für dich?

    Stanley: Den ersten Schlüsselmoment hatte ich 2009 bei der Dokumentation "Earthlings" . Dieser Film brachte mich kräftig zum Nachdenken. Unter anderem darüber, welch großen Einfluss wir anhand unseres Essverhaltens auf unseren Planeten haben. Ich war am Heulen wie ein Schlosshund und rührte das erste Mal in meinem Leben wochenlang kein Fleisch an.

    Anne: Gerade läuft in Paris die Klimakonferenz. Unser täglicher Konsum tierischer Produkte ist einer der größten Treiber der Klimaerwärmung, der leider viel zu häufig vergessen wird. Ist unser Klima noch zu retten? Wie kann man deiner Meinung nach möglichst viele Menschen davon überzeugen, woran es wirklich hakt?

    "Viele befinden sich in einem Zustand der Ohnmacht"

    Stanley: Meiner Meinung nach hakt es unter anderem daran, dass sich die meisten Menschen in einem Zustand der Ohnmacht befinden und nicht daran glauben, etwas bewirken zu können. Der einzelne Mensch trägt einen enormen Beitrag dazu bei, dass sich das Klima und die Natur verändern.

    Noch vor wenigen hundert Jahren waren noch etwa 98 Prozent der Tiere Wildtiere. Der Bestand an "Nutztieren", die sich die Menschen hielten war mit zwei Prozent sehr gering. Heute ist das Verhältnis genau umgekehrt. Für die Versorgung der "Nutztiere" benötigen wir insgesamt über 50 Prozent der Landfläche. Das ist ein Beispiel aus dem USA.

    "Wir sollten direkt auf die Kraft der Pflanzen setzen"

    Das Verrückte daran ist, dass wir einfach direkt auf die Kraft der Pflanzen setzen könnten. Mit diesem einen Punkt würde es uns gelingen, auf einen Schlag komplette Bereiche der energiefressenden Logistik und des Transportes aus der Nutztier-Industrie zu beseitigen.

    Ich denke, in Wahrheit unterschätzen wir die gewaltigen Kräfte der Natur, sowohl die positiven, wie auch die negativen. Schaffen wir es, uns von unseren schlechten Angewohnheiten zu Lasten der Natur zu befreien, ist sie sicherlich dazu in der Lage, sich wieder selbst zu regenerieren, wie lang auch immer das dauern mag.

    Da es auch in der Politik zum Geschäft geworden ist, Gewinne zu erzielen, liegt meiner Meinung nach die Überzeugungskraft darin, dass die Macht, einen positiven Wandel zu bewirken, in jedem von uns steckt. So lassen sich am schnellsten Ergebnisse erzielen, ohne dass wir Jahre und Jahrzehnte debattieren müssen.

    "Durch mein veganes Leben begegne ich wundervollen Menschen"

    Anne: Was ist für dich das Schönste am veganen Leben?

    Stanley: Die lieben und wundervollen Menschen, mit denen ich dadurch in Kontakt komme. Darüber hinaus natürlich mein fantastisches Wohlbefinden, körperlich und geistig.

    Anne: Wo kann man Eure Taschen kaufen?

    Stanley: Erste Anlaufstelle für die DiOsA Handtaschen ist unser Onlineshop1.

    Anne: Ein Blick in die Zukunft von Vegatar. Wie geht es weiter? Was sind die nächsten Schritte? Was plant Ihr?

    Stanley: Zum einen wird Vegatar den Blick weiter konzentriert auf neue und zukunftsweisende, vegane Alternativen zu Leder werfen. Wir möchten eine Anlaufstelle sein, über die Menschen einfach an sie herankommen. Zum anderen experimentieren wir selbst mit den Materialien, um einen positiven Einfluss auf die Entwicklung zu haben und die Qualitätsstandards weiter zu verbessern.

    Darüber hinaus gibt es neben dem Bereich "Vegan Fashion" bei Vegatar den Bereich "Vegan Lifestyle". Dazu gehört das neue Projekt Natureletics, bei dem gezielt durch bewusste Übungen eine Einheit aus gesunder Ernährung und Bewegung geschaffen wird. "Natureletics" wird Anfang 2016 veröffentlicht.

    Anne: Vielen Dank für das nette Interview!

    Stanley: Herzlichen Dank, liebe Anne! Es war mir eine große Freude.

    Bilder: Vegatar

    1. Homepage und Onlineshop Vegatar

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