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    Von Fensterräubern und Füllfederhaltern

    Ein ganz normaler Mittwoch

    Beitrag von Anne
    01.08.2012 — Lesezeit: 2 min
    Von Fensterräubern und Füllfederhaltern

    Heute ist also der 1. August. Noch zehn Monate, dann ist wieder Sommer. Der Tag hat heute endlich mal wieder mit einem Milchkaffee angefangen. Da habe ich mir wirklich lange Zeit was wirklich Gutes entgehen lassen.

    Immer, wenn man denkt, dass sich das Chaos langsam lichtet, geht es erst richtig los. Ich merke das, wenn ich anfange To-Do-Listen über die To-Do-Listen zu schreiben. Heute in aller Frühe schon so geschehen. Organisation ist halt alles (Ich höre jetzt das höhnische "Haa Haa" dieses Jungen, Nelson heißt er, aus der Zeichentrickserie mit den gelben Menschen.). Vor Wochen schon wurde mein Blog von einem Radiosender zitiert, wie ich entdeckt habe, was mich heute ein kleines bisschen stolz macht.

    Bei meiner Allerbesten  reißen heute Handwerker ein komplettes Fenster raus, obwohl sie eigentlich nur einen Rolladen austauschen sollten. Zum Glück scheint die Sonne.

    Mal sehen, was der Tag noch so bringt. Auf jeden Fall eine Menge Besprechungen und bestimmt auch den ein oder anderen Kaffee. Außerdem werde ich meine Kollegen mal wieder mit Fragen löchern.

    Und der Abend? Ein Bad im Baggersee vielleicht? Oder doch lieber einen schönen Wong Kar Wai Film? Oder vielleicht beides? Eigentlich hatte ich mir ja auch irgendwann vorgenommen, heute mal früher schlafen zu gehen. Doch irgendwie denkt man da meistens nur beim Aufstehen dran.

    Ich zitiere an dieser Stelle Tocotronic (Mir fällt ständig zu allem ein Tocotronic -Zitat ein.): 'Manchmal weiß ich schon beim Aufstehen, heut´geht alles schief, abends muss ich dann einsehn´, selbst das klappt meistens nie.' - Ein wahrer Satz.

    Irgendwie finde ich es wunderbar entspannend, in der Mittagspause zu schreiben. Was ich ja gestern auch schon getan habe. Nur zu lang darf der Text nicht werden, sonst werde ich nicht fertig, denn von meiner Technik, alles erst auf Papier zu schreiben und dann abzutippen, weiche ich natürlich bis heute nicht ab. Auch nicht mit diesem klangvollen, wunderbaren 'Online' in der Berufsbezeichnung.

    Nur eine Kleinigkeit hat sich verändert: Statt mit Blei- und Tintenstiften schreibe ich seit kurzem wieder mit Füller. Füllfederhalter - Was für ein wundervolles Wort. Ich habe mir am Montag sogar einen neuen geleistet, den ich jetzt natürlich so oft wie möglich zum Einsatz bringen möchte. Was sicher auch zu dem ein oder anderen Blogeintrag führen wird.

    So far – Stay tuned...

    PS: Falls ich es schaffe, gibt es heute Abend noch einen weiteren Beitrag mit Englandfotos im Blog. Man darf gespannt sein.

    Song des Tages: White Rabbit - "Temporary"

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