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    Sel Balamir – "Swell"

    Ein besonderes Lockdown-Soloalbum

    Review von Anne
    25.08.2021 — Lesezeit: 1 min
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    Sel Balamir – "Swell"
    Bild/Picture: © Sel Balamir

    Sel Balamir, Amplifier Gründer Sänger und Gitarrist, meldet sich mit einer Soloplatte zurück. Die Veröffentlichung von "Swell" hat er für den 6. September angekündigt. Reinhören könnt Ihr jetzt schon.

    Das Album "Swell" besteht aus drei für Sel ganz besonderen Songs. Sie sind während der Corona-Lockdowns im Jahr 2020 entstanden. In seinem Newsletter schreibt er:

    "Ich habe wie eine ganze Menge Leute letztes Jahr ein Soloalbum aufgenommen – weil man das zu Hause tun kann. Als wir alle wieder arbeiten konnten, habe ich es fertiggestellt. Hört es Euch an, ich mag es wirklich – es ist ein bisschen anders, als die Sachen, die ich mit Amplifier mache. Ich lebe am Strand, also verbringe ich eine Menge Zeit dort. Wenn Ihr ganz genau hinhört, könnt Ihr das Seegras riechen."

    Das klingt herrlich, oder? Ab und zu träumen wir uns doch alle gerne ans Meer. Mit der richtigen Musik klappt das natürlich noch viel besser.

    Sel Balamir überrascht mit neuen Sounds

    Auf "Swell" befinden sich zwar insgesamt nur drei Stücke, diese sind jedoch ziemlich lang, was gut ist – das findet nicht nur Sel. Für mich ist die Platte ein absoluter Hörgenuss. Sel überrascht mit Unterwasserklängen, Orgelsounds und einem Wechsel aus nachdenklichen ruhigen und verspielteren Parts.

    Sel Balamir – "Swell"
    Sel Balamir – "Swell"

    Der erste Song "Swell" ist mit einer respektablen Spielzeit von 20:42 das längste Stück auf der Platte und der Opener für ein phantasievolles Theaterstück an der See mit einem angenehmen Hauch von 70er Jahre Psychedelic.

    "Jaques Cousteau" zieht mich beim Hören in die Tiefe und lässt mich das Leben an der Meeresoberfläche für einen ausgedehnten Moment von 11:13 vergessen. In einer Blase reise ich durch die Meere und begegne Wesen, deren Existenz mir bisher verborgen war.

    "Swell" von Sel Balamir jetzt schon anhören

    "Seagull" holt mich anschließend aus dem Wasser und trägt mich auf leichten Flügeln davon. Hoffnungsvoll strebe ich Richtung Himmel und träume vom Leben auf einem fernen Planeten.

    Seine neuen Stücke "Swell", "Jaques Cousteau" und "Seagul" könnt Ihr hier schon anhören:

    Wenn Ihr Jaques Cousteaus Unterwasser-Welt liebt, und Euch Bilder zu Sel Balamirs neuer Musik wünscht, empfiehlt er Euch dieses passende Video dazu:

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