Dau­er­re­gen an der Glas­fens­ter­front

In den Straßen von St. Pauli

Anne

Gedicht von Anne
22.02.2017 — Lesezeit: 1 min

Dau­er­re­gen an der Glas­fens­ter­front

Ich hoffe, Ihr werdet nie müde, meine Flarf-Gedichte zu lesen. Denn ich werde nie müde, sie zu schreiben. Die Begriffe, die ich dieses Mal verwendet habe, sind Kiez, Wärme und Regen.

Dauerregen sorgt für ruhige Stunden am Schreibtisch. Mit Block und Bleistift sitzt man hinter seiner Teetasse und skizziert Ideen. Doch das ist schon der nächste Blogeintrag. Hier kommt das heutige Gedicht.

Regen und Wärme sorgen für ein gutes Pilzwachstum

Eine Straße, ein Kiez Verzögerte Wärmeabgabe

Gefallene Engel, besinnliche Kiezpoesie

Hitzetage und Tropennächte Aktuelle Herausforderungen in den Straßen von St. Pauli

Fische ersticken bei zu viel Regen Mit Südausrichtung der Glasfensterfront

Rotznase, Regenpfützen, kalte Finger Gestalten Sie das grüne Kiezleben mit

Ein Millieu-Ermittler läuft im Kiez herum Er reicht ihr einen Schirm

Seit 47 Jahren wohnt sie hier im Kiez Das Zelt schützt sie vor dem anhaltenden Dauerregen

Wärme sollte preisgünstiger sei, als Regen meint sie und fotografiert eine Wand

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